Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

  • 3.171 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Obwohl man da auch mit Dino-Kraftstoff auf die Nase fallen kann. Wer in Italien nicht Selfservice wählt, zahlt bis zu 20 Cent pro Liter mehr.
 
HW062 schrieb:
Der VW ID.3 im Dauertest des ADAC verbrauchte rechnerisch inklusive Ladeverluste 23 kWh. ;)
Dauertest VW ID.3
Kommt auf die Fahrzeuge und Fahrweise an.

Beim Audi e-tron bist bei 28 kWh ohne Ladeverluste.

Ich liege nach knapp 30k km bei 17 kWh incl. Ladeverluste.
 
HW062 schrieb:
Der VW ID.3 im Dauertest des ADAC verbrauchte rechnerisch inklusive Ladeverluste 23 kWh. ;)
Dauertest VW ID.3

Der ID.3 hat einen cW der lange überholt ist und eine Frontfläche wie ein Passat. Der Tesla Y hat 10% weniger Gesamtluftwiderstand, der Tesla M3 sogar 20% weniger.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Schnelle Dauerfahrt ist natürlich die Domäne des Verbrennungsmotors, weil der Wirkungsgrad bei hoher Last und mittlerer Drehzahl deutlich besser wird. Im Stadtverkehr und ähnlichen Fahrprofilen dürfte dann der E-PKW billiger fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kürzeres Auto muss Kompromisse eingehen, bzw. viereckig werden, sonst verliert es zu viel an Nutzeigenschaften.
 
HW062 schrieb:
Ein kürzeres Auto muss Kompromisse eingehen,
Sieht man immer wieder an der Reichweite. Die ist jenseits von 500 km nur von 5-m-Monstern zu schaffen, selbst bei den Chinesen.
 
Leute, diese Ladekosten unterwegs beim eAuto machen mich echt fertig 😔

Das Wochenende am Chiemsee verbracht, am Hotel über Nacht mit der Haushaltssteckdose 35kWh auf 100% geladen und dafür noch 10 Euro bezahlt.

Wahnsin, wie teuer so ein Urlaub mit dem eAuto doch ist und wie viel Zeit man an diesen Ladepunkten verbringt 🙃😁
 
  • Freude
Reaktionen: mono1 und pueh
ja, diese Extrazeit ist echt pöhse... Und dann diese Wucherpreise, Lidl iscdoch viiiel billiger!!! EinsAusrufeElfZeichen!
 
Tesla Model 3, 2024 (513km Reichweite), gerade mal 242km bei 130km/h und -4 Grad. Wie man auf dem Display sieht, sind es unterwegs -1 Grad bzw. 0 Grad.
In der Praxis also aller 200km Ladesäule ansteuern. Und das ist schon einer der ,,Besseren,,. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Minusgrade, Autobahn...dramatisch neue Erkenntnis 😉

Meine Schrankwand hatte heute auf der Autobahn einen Verbrauch von 15 kWh, das Model 3 dürfte hier bei 12-13 liegen.

Selbst wenn das einen stört für 5.000 Euro Aufpreis gibt's nochmal 20 kWh, das sollte ja wohl bis zur nächsten Pinkelpause reichen 😉
 
  • Danke
Reaktionen: mono1 und pueh
HW062 schrieb:
In der Praxis also aller 200km Ladesäule ansteuern.

Wie furchtbar. Dann sollten wir lieber weiter den Planeten verwüsten. Man fährt ja praktisch täglich tausende Kilometer.

Trotzdem sollte natürlich jeder den Unterschied zwischen theoretischer Maximalreichweite und normal nutzbarer Reichweite kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: soul und mono1
Normal nutzbare Reichweite ... Das wären für mich mindestens 500, besser 750 Kilometer. Egal ob Sommer oder Winter.
Weil theoretisch nutzbar habe ich aktuell knapp 1100 Kilometer. Egal ob Sommer oder Winter.
 
  • Haha
  • Danke
Reaktionen: soul und Flashlightfan
Und die brauchst du wie oft im Jahr und die fährst du auch immer am Stück durch? 😉
 
  • Danke
  • Freude
Reaktionen: soul und pueh
realistische Antwort bitte: wie oft brauchst Du das?

Monatlich? okeee...
Wöchentlich? Dann muss es wirklich ein grooosser Akku sein.
1x im Jahr, vielleicht? Dann kann man auch mal 2h warten...
 
Ich zitier mich mal selber.

Blade Runner schrieb:
Das habe ich ja schon geschrieben. Irgendwann wird's passen und dann darf es gerne ein elektrischer sein.

Aber noch ist es lange nicht soweit. Und bevor ein Elektoauto kommt gibts eine neue Heizung. Die ist 2029. Fällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blade Runner schrieb:
Normal nutzbare Reichweite ... Das wären für mich mindestens 500, besser 750 Kilometer.

Nein, damit meine ich die Strecke, die mit dem jeweiligen E-PKW unter normal guten Umständen mit neuwertigem Akku bei sinnvoller Entladetiefe (DoD) zurückgelegt werden kann, in einem anzugebenden Nutzungsprofil (Stadtverkehr/100km/h/130km/h).

Normal gute Umstände wären z B Windstille, unbeschädigte flache Allerwelts-Asphaltstrecke, ortsübliches Temperaturintervall, mässige Beladung ohne Aussenlast, Alltagsbereifung.

Die sinnvolle Entladetiefe kann je nach Akkuchemie nach unterschiedlichen Kriterien bestimmt werden - bei den herkömmlichen Li-Ion-Akkus wäre die Obergrenze der sinnvollen Entladetiefe der höchste Ladezustand, bei dem noch mit Maximalstrom geladen wird, wo also die Ladeschlussspannung erreicht wird; die Untergrenze der niedrigste Entladezustand, bei dem noch mit Maximalstrom geladen werden kann. In dem Fall dann von 30 bis 80%.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

pueh schrieb:
realistische Antwort bitte: wie oft brauchst Du das?

Hatten wir doch schon x-mal: Wer wirklich oft lange schnelle Strecken fährt, der kann ruhig einen möglichst umweltschonenden Verbrenner fahren, weil der in diesem Lastbereich sehr effizient läuft. Weil es auch Umweltbeeinträchtigungen verursachen würde, den Strom erstmal zu erzeugen und zum PKW zu transportieren, und weil ein solches Nutzungsprofil nur bei wenigen Nutzern vorkommt. Und dann spart der Verbrenner viel Zeit.
Für die Anteile von Kurzstrecke und Stadtbetrieb wäre halt ein Hybrid mit grossem Akku sehr nützlich, oder der Verbrennungsmotor nur als Range-Extender.
Um z B 150km/h zu fahren, benötigt ein sehr komfortabler PKW nur etwa 42kW. Es würde also ein kleiner, auf Effizienz getrimmter Motor ausreichen - 50 oder 60kW. Und ein Akku von z B 40kWh tatsächlich nutzbarer Kapazität könnte für 10 Minuten 240kW Boost beisteuern - dann müssen die Akkus aber so gebaut sein, dass sie 10 Minuten lang die 6C aushalten ohne Schaden zu nehmen. Dadurch könnte man 250km/h fahren, wenn man mal ein paar km freie Strecke hat, oder schnell Steigungen hochfahren, oder schnell überholen.
Auf diese Weise würden in der Stadt dann keine Abgase freigesetzt, es würden die meisten der besonders schädlichen Kaltstarts vermieden, und der Verbrennungsmotor könnte immer im Bereich höchster Effizienz betrieben werden. Man könnte den Verbrennungsmotor sogar vorwärmen und langsam schonend hochfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Minusgrade, Autobahn...dramatisch neue Erkenntnis 😉
...
Selbst wenn das einen stört für 5.000 Euro Aufpreis gibt's nochmal 20 kWh, das sollte ja wohl bis zur nächsten Pinkelpause reichen 😉
Um null Grad ist also für ein E-Auto schon tiefster Winter. Für Motorräder gibt es Saisonkennzeichen. :1f605:
Meine Schrankwand hatte heute auf der Autobahn einen Verbrauch von 15 kWh, das Model 3 dürfte hier bei 12-13 liegen.
Was meinst du denn was ein (mein) kleiner SUV verbraucht bei LKW Tempo. Im Windschatten ist es dann nochmal weniger.
SC.jpg
 
HW062 schrieb:
Um null Grad ist also für ein E-Auto schon tiefster Winter. Für Motorräder gibt es Saisonkennzeichen. :1f605:

Was meinst du denn was ein (mein) kleiner SUV verbraucht bei LKW Tempo. Im Windschatten ist es dann nochmal weniger.
Anhang anzeigen 1349544
Ist das nicht dein Momentanverbrauch, auch wenn Durchschnitt da steht? 🤔Abgesehen davon, welche Werte nimmt man jetzt? 130,80,60, vor, neben, hinter oder nach Lkw? 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
riognach schrieb:
In dem Fall dann von 30 bis 80%.
Wie groß und schwer sollen die Akkus eigentlich sein, wenn Du sie mit gutem Gewissen nur zu 50% nutzen kannst?

riognach schrieb:
Ist mit dem Verbrenner das gleiche.
Nö, mit meinem Verbrenner konnte ich bei 0°C genau so oft zur Arbeit fahren wie bei 25°C. Bei -5°C brauchte er auf der Kurzstrecke etwas mehr.
Mit meinem PHEV komme ich rein elektrisch ohne Nachladen bei 5°C dreimal auf Arbeit und zurück, bei 25°C aber viermal.
Akkus sind da deutlich empfindlicher, zumal sie bei tieferen Temperaturen geheizt werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Ist das nicht dein Momentanverbrauch, auch wenn Durchschnitt da steht? 🤔Abgesehen davon, welche Werte nimmt man jetzt? 130,80,60, vor, neben, hinter oder nach Lkw? 😉
Flache Autobahn, allein, Tempomat, alles nullen, paar Minuten fahren, nächste Abfahrt runter, Gegenrichtung, selbes Spiel. Sonst brauchst bei Motortalk gar nicht anfangen zu diskutieren.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
...
Nö, mit meinem Verbrenner konnte ich bei 0°C genau so oft zur Arbeit fahren wie bei 25°C. Bei -5°C brauchte er auf der Kurzstrecke etwas mehr.
Mit meinem PHEV komme ich rein elektrisch ohne Nachladen bei 5°C dreimal auf Arbeit und zurück, bei 25°C aber viermal.
Akkus sind da deutlich empfindlicher, zumal sie bei tieferen Temperaturen geheizt werden müssen.
Manche kennen wahrscheinlich nur Autoscooter und E-Auto. Derweil ich 12 Zylinder Panzermotor, Maschinist bei der Fahne. Moped, Motorrad, etliche Traktoren + Kleinlaster/Transporter + PKW, Diesel und Benziner, jetzt den Mildhybrid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten