Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

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Flashlightfan schrieb:
Wie groß und schwer sollen die Akkus eigentlich sein, wenn Du sie mit gutem Gewissen nur zu 50% nutzen kannst?

So gross und schwer, wie man möchte.

Das Laden über den Beginn der Ladeschlussspannung wird ohnehin auf Reisen meist vermieden, weil der Ladestrom ab diesem Punkt zurückgeht und die letzten % immer länger dauern. Ausserdem verschleisst der Li-Ion-Akku beim Laden über 3,92V immer stärker.

Und unter 30% sollte man ohnehin nicht geplant entladen, um ein wenig Reserve zu haben.

Das Gewicht ist eigentlich auch nicht das Problem, sondern die Kosten ... waren mal das Problem. Bzw die Fabrikationskapazitäten, davon gab es lange Zeit nicht genug.
 
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Komische Technologie, bei der man vom teuersten Bestandteil nur die Hälfte nutzen sollte.

Der Akku meines PHEV wird von 82 auf 100% geladen, wenn gerade die Sonne scheint und Strom vom Dach kommt, und entlädt sich im Hybridbetrieb gern mal auf 2 %. Die sind meistens noch drin, egal wie lang die Strecke war. Dafür ist er Akku in einem Auto geworden.
 
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Den Verbrennungsmotor nutzt man noch viel weniger aus. Einen normalen PKW-Motor könnte man von 1000 bis 20.000U/min drehen, aber man sollte ihn normal zwischen 2000 und 3000 U/min nutzen.
 
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riognach schrieb:
Ich glaub da hast du etwas falsche Infos 😉
riognach schrieb:
unter 30% sollte man ohnehin nicht geplant entladen
Eigentlich schon, da macht es am meisten Sinn,da die Ladeleistung bei eben meisten Fahrzeuge hier am höchsten ist.
 
@riognach
Den Inhalt des Akkus solltest Du fairerweise mit dem Inhalt des Tanks vergleichen.
Wenn Du ihn mit der Motordrehzahl vergleichst, vergleichst Du Äpfel mit Rhabarber. :1f602:
 
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Flashlightfan schrieb:
Der Akku meines PHEV ... entlädt sich im Hybridbetrieb gern mal auf 2 ".
wie gross ist er denn im Normalzustand? :D

scnr...
 
Uups, falsches Zeichen erwischt.
Normalerweise schwankt er zwischen 0 und 100%. Andere Werte habe ich noch nicht gesehen. 😉
 
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F-O-X schrieb:
Das könnte man jetzt auch falsch verstehen 🫣😁
wieso? Ich habe doch extra 'der Akku' mitzitiert, kenne doch Deine Gedanken ;)
 
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riognach schrieb:
Den Verbrennungsmotor nutzt man noch viel weniger aus. Einen normalen PKW-Motor könnte man von 1000 bis 20.000U/min drehen, aber man sollte ihn normal zwischen 2000 und 3000 U/min nutzen.

20.000 U/min?

Die bekommst nicht mal bei Ferrari, Lamborghini, Koenigsegg, McLaren oder sonst welchen Supersportlern.
Schon gar nicht in irgendwelchen Feld, Wald und Wiesen PKW.
 
Hatten wir den Artikel nicht schon mal?

Ich mag den Fleischi ja, aber so viel Mist in einem Artikel hat der auch nicht nicht verzapft 😂
Beiträge automatisch zusammengeführt:

braini schrieb:
Wie dieser Irrsinn Deutschlands ehemalige Vorzeigeindustrie in wenigen Jahren zerstört hat sieht man aktuell an den sterbenden Zulieferern und den massivenVerlusten der Hersteller.
Als kleines Edit:

Das Durchschnittsfahrzeug für 45.000 Euro, mit knarzendem Plastikinnenraum, der Lieferzeit von 12-15 Monaten und 24 Monaten Garantie, die nach 100.000km das zicken anfangen und Kundendienstkosten von jährlich 400 Euro haben die deutschen Hersteller in die Misere gebracht.

Kein Asiate, Ami oder die Antriebsart.
 
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Stand letztens auch auf T-Online.
Neuwagen-Ärger nimmt zu – Insider warnt: "Wer zu früh kauft, wird bestraft"

Als gelernte Ossis sind wir Wartezeiten von 8 - 10 Jahren gewohnt, aber ich kann mich nicht erinnern, nach der Wende auf ein neues Auto länger als 6 Monate gewartet zu haben, egal ob Renault, Toyota, Audi oder Mercedes.
Ist schon eigenartig, über mangelnden Absatz zu jammern, aber nicht liefern zu können. Corona ist nun schon ein Stück her. Und ja, vielleicht sollten wir die Chipproduktion wieder ins eigene Land oder zumindest nach Europa holen.
 
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Naja, hochwertige und handgefertigte Fahrzeuge brauchen halt ihre Zeit 😂

Es gibt Marken, da hat man eine Lieferzeit von 3 Wochen, für Fahrzeuge in Produktion 2.

Das liegt daran, dass die Fahrzeuge bereits voll ausgestattet sind und sich lediglich in Außenfarbe, Felgen, Innenfarbe und Anhängerkupplung unterscheiden.

Eine bekannte hat auf ihr Fahrzeug 1,5 Jahre gewartet, aber die Autoindustrie weiß schon, was sie macht.
 
@braini nein. Unfähigkeit hat die deutschen hersteller da hin gebracht und der Unwille sich zu verändern. Und das man nur auf die Chinesen gesetzt hat und diese nun lieber eigene Autos kaufen, weil die E Autos können. Tja, Pech. Falsche Entscheidungen in den Chefetagen. Komplett hausgemacht.
Und die Preise für einen Neuwagen tragen ihren Teil dazu bei. Die Leute können/wollen nicht soviel Geld für ein neues Auto ausgeben. Das hat nix, aber auch gar nix, mit dem E Auto und/oder Verbrennerverbot in Europa zu tun.

Und klar ist ein E Auto nix für Autoenthusiasten. Die haben aber die Autoindustrie auch nicht gross gemacht. Sondern das Massengeschäft.
 
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bananensaft schrieb:
Das hat nix, aber auch gar nix, mit dem E Auto und/oder Verbrennerverbot in Europa zu tun.
Vielleicht aber mit den ausufernden Vorschriften, was alles ins europäische Auto eingebaut werden muss.
Deshalb dünnt sich das Segment der kostengünstigen Klein- und Kleinstwagen immer mehr aus, weil es sich für die Hersteller einfach nicht mehr lohnt.
 
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Flashlightfan schrieb:
Vielleicht aber mit den ausufernden Vorschriften, was alles ins europäische Auto eingebaut werden muss.
Deshalb dünnt sich das Segment der der kostengünstigen Klein- und Kleinstwagen immer mehr aus, weil es sich für die Hersteller einfach nicht mehr lohnt.
Soweit ich weiss, sind die Vorschriften für alle gültig. Sprich, auch die Chinesen müssen die erfüllen, genauso wie VW in China deren Vorgaben erfüllen muss. Sehe jetzt nicht, warum das ein Wettbewerbsnachteil ist. Die Produktion in der EU ist teurer, klar.
 
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Flashlightfan schrieb:
Vielleicht aber mit den ausufernden Vorschriften, was alles ins europäische Auto eingebaut werden muss.
Deshalb dünnt sich das Segment der der kostengünstigen Klein- und Kleinstwagen immer mehr aus, weil es sich für die Hersteller einfach nicht mehr lohnt.
Verschiedene Hersteller bieten teils höherwertige ausgestattete Fahrzeuge in den anderen Märkten für eine geringe UVP an. Da geht's doch auch.
 
@bananensaft
Kein Nachteil gegenüber Konkurrenten, sondern für die Fahrzeugklasse.
Auch asiatische Anbieter bringen kaum noch Kleinwagen. Suzuki hat das Portfolio eingeschränkt, andere asiatische Marken (wie hieß noch mal der Kleinwagen-Koreaner?) sind schon vor Jahren verschwunden.
 
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