ses
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Hi zusammen,
Samsung hat mit dem Galaxy Z TriFold sein bisher mutigstes Foldable vorgestellt: Statt eines normalen Klappmechanismus, wie bei der Galaxy Z Fold Serie, klappt das TriFold gleich zweimal, wodurch sich im Inneren ein fast 10 Zoll großes Display entfaltet.
Das Galaxy Z TriFold unterscheidet sich technisch stärker vom normalen Fold, als man auf den ersten Blick denkt: Der größte Unterschied ist natürlich das dreigeteilte Display - im aufgeklappten Zustand entsteht eine Displayfläche von rund 10 Zoll (genauer: 253 mm Diagonale). Das Panel arbeitet mit einer Auflösung von 2.160 × 1.584 Pixeln im eher ungewöhnlichen 16:11-Seitenverhältnis, was für Web-Seiten, Dokumente oder Split-Screen-Ansichten deutlich angenehmer ist als das schmale Hochkantformat vieler Foldables. Es handelt sich um ein Dynamic AMOLED 2X-Panel, das zwischen 1 und 120 Hertz variieren kann. Die Helligkeit liegt hier allerdings nur bei bis zu 1.600 Nits. Vorne gibt es zusätzlich ein normales 6,5-Zoll-Cover-Display mit Full-HD-Plus-Auflösung (2.520 × 1.080 Pixel). Dieses ist ein vollwertiges AMOLED mit 120 Hz und einer Spitzenhelligkeit von 2.600 Nits. Für das Cover-Display verwendet Samsung zudem Gorilla Glass Ceramic 2, das besser gegen Kratzer geschützt sein soll.
Zusammengefaltet wirkt das Galaxy Z TriFold zunächst wie ein etwas zu dick geratenes Smartphone. Mit 309 Gramm und 12,9 Millimetern Dicke ist es kein Gerät, das man schnell mal in die enge Jeans steckt - aufgeklappt ist das TriFold an der dünnsten Stelle dafür dann gerade einmal 3,9 Millimeter flach, die dickere Mittelpartie liegt bei 4,2 mm. Die Rückseite besteht aus Kunststoff, der Rahmen aus einer Mischung aus Titan und verstärktem Aluminium.
Die Kameraausstattung ist weitgehend identisch zum Galaxy Z Fold 7: Die Hauptkamera löst mit 200 Megapixeln auf und arbeitet mit einer f/1.7-Blende sowie optischer Bildstabilisierung. Ergänzt wird sie durch ein 10-Megapixel-Teleobjektiv mit dreifachem optischen Zoom und ein 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Modul. Innen und außen gibt es je eine 10-MP-Selfie-Kamera. Video kann das TriFold in 8K aufnehmen. Es ist also kein Kamerawunder, aber solide Oberklasse.
Im TriFold steckt Qualcomms aktueller Snapdragon 8 Elite for Galaxy, dazu gibt es 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Für Leistung sollte also genug Luft sein. Auch bei Funkstandards ist alles drin, was man erwarten kann. Samsung verteilt den Akku auf drei Bereiche des Geräts. Zusammen ergibt sich eine Gesamtkapazität von 5.600 mAh. Da ein so großes Display viel Energie verschlingt, ist das vermutlich nötig. Geladen wird mit bis zu 45 Watt, was in der Praxis um die Stunde Ladezeit bedeuten dürfte. Kabellos geht es ebenfalls, dort allerdings deutlich langsamer.
In meinen Augen ist das Galaxy Z TriFold ist ein technisches Statement - ob es alltagstauglich ist, hängt stark davon ab, ob man mit Gewicht, Faltstellen und Preis leben kann... was denkt ihr über das Samsung Galaxy Z TriFold?
Gruß
Sebastian
Samsung hat mit dem Galaxy Z TriFold sein bisher mutigstes Foldable vorgestellt: Statt eines normalen Klappmechanismus, wie bei der Galaxy Z Fold Serie, klappt das TriFold gleich zweimal, wodurch sich im Inneren ein fast 10 Zoll großes Display entfaltet.
Das Galaxy Z TriFold unterscheidet sich technisch stärker vom normalen Fold, als man auf den ersten Blick denkt: Der größte Unterschied ist natürlich das dreigeteilte Display - im aufgeklappten Zustand entsteht eine Displayfläche von rund 10 Zoll (genauer: 253 mm Diagonale). Das Panel arbeitet mit einer Auflösung von 2.160 × 1.584 Pixeln im eher ungewöhnlichen 16:11-Seitenverhältnis, was für Web-Seiten, Dokumente oder Split-Screen-Ansichten deutlich angenehmer ist als das schmale Hochkantformat vieler Foldables. Es handelt sich um ein Dynamic AMOLED 2X-Panel, das zwischen 1 und 120 Hertz variieren kann. Die Helligkeit liegt hier allerdings nur bei bis zu 1.600 Nits. Vorne gibt es zusätzlich ein normales 6,5-Zoll-Cover-Display mit Full-HD-Plus-Auflösung (2.520 × 1.080 Pixel). Dieses ist ein vollwertiges AMOLED mit 120 Hz und einer Spitzenhelligkeit von 2.600 Nits. Für das Cover-Display verwendet Samsung zudem Gorilla Glass Ceramic 2, das besser gegen Kratzer geschützt sein soll.
Zusammengefaltet wirkt das Galaxy Z TriFold zunächst wie ein etwas zu dick geratenes Smartphone. Mit 309 Gramm und 12,9 Millimetern Dicke ist es kein Gerät, das man schnell mal in die enge Jeans steckt - aufgeklappt ist das TriFold an der dünnsten Stelle dafür dann gerade einmal 3,9 Millimeter flach, die dickere Mittelpartie liegt bei 4,2 mm. Die Rückseite besteht aus Kunststoff, der Rahmen aus einer Mischung aus Titan und verstärktem Aluminium.
Die Kameraausstattung ist weitgehend identisch zum Galaxy Z Fold 7: Die Hauptkamera löst mit 200 Megapixeln auf und arbeitet mit einer f/1.7-Blende sowie optischer Bildstabilisierung. Ergänzt wird sie durch ein 10-Megapixel-Teleobjektiv mit dreifachem optischen Zoom und ein 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Modul. Innen und außen gibt es je eine 10-MP-Selfie-Kamera. Video kann das TriFold in 8K aufnehmen. Es ist also kein Kamerawunder, aber solide Oberklasse.
Im TriFold steckt Qualcomms aktueller Snapdragon 8 Elite for Galaxy, dazu gibt es 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Für Leistung sollte also genug Luft sein. Auch bei Funkstandards ist alles drin, was man erwarten kann. Samsung verteilt den Akku auf drei Bereiche des Geräts. Zusammen ergibt sich eine Gesamtkapazität von 5.600 mAh. Da ein so großes Display viel Energie verschlingt, ist das vermutlich nötig. Geladen wird mit bis zu 45 Watt, was in der Praxis um die Stunde Ladezeit bedeuten dürfte. Kabellos geht es ebenfalls, dort allerdings deutlich langsamer.
In meinen Augen ist das Galaxy Z TriFold ist ein technisches Statement - ob es alltagstauglich ist, hängt stark davon ab, ob man mit Gewicht, Faltstellen und Preis leben kann... was denkt ihr über das Samsung Galaxy Z TriFold?
Gruß
Sebastian
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