Akku-Management: Wie behandle ich den Akku so, dass er eine lange Lebensdauer hat?

Ja, ich lade stets voll auf (100%)

  • Trifft zu

    Stimmen: 409 67,9%
  • Trifft nicht zu

    Stimmen: 193 32,1%

  • Umfrageteilnehmer
    602
PieDieÄj schrieb:
Bei denen, die ein weitesgehend Spritzschutz-geschütztes Handy haben, kann der Akkutausch, wenn er von einer richtigen Servicewerkstatt ausgeführt wird, gleich richtig teuer werden.

Die Leute, die so ein Handy länger nutzen und nicht jedes Jahr viel Geld für den Tausch ausgeben wollen, sind halt nun einmal an einer korrekten Akkubehandlung interessiert.
Also, selbst bei täglicher Ladung von 0% auf 100% ist bei den meisten Markengeräten ein Akku-Wechsel erst nach über 3 Jahren sinnvoll. Selbst bei Schnellladesystemen dürfte sich in den ersten zwei Jahren nicht genug verschleißen, dass ein Wechsel lohnt

Einen Akku ständig am Ladegerät halten ist definitiv eine Möglichkeit einen Akku durch langsamen Folter-Tod zu killen.

Das Beispiel für eine "verwirrte" Ladeelektronik wäre z.B. der Fall, dass ein Smartphone über Stunden von 65% auf 70% geladen wird. Danach kann es schnell passieren, dass die Anzeige spinnt ... entweder zu schnell runter geht oder auf einem Wert X im unteren Ladebereich lange hängen bleibt und plötzlich abschaltet.

Solltest du an möglichst langer Smartphone-Nutzung interessiert sein, lade es einfach einmal am Tag auf und lasse es entladen. Wenn es nicht reicht, einfach nochmal aufladen.


Ansonsten kann ich @HerrDoctorPhone zustimmen. Bei den meisten Smartphones ist einfach nur die Rückseite verklebt und lässt sich mit "Hausmitteln" öffnen. Für Anfäger empfiehlt sich einfach den Backcover samt Klebestreifen zu bestellen damit nach dem schließen das Smartphone wieder dicht ist.

Nach meiner Erfahrung kann man die meisten "Service-Werkstätten" für Smartphones vergessen. Da sitzen Dödel ohne Vorbildung und machen mehr falsch ein Amateur mit YouTube-Anleitung. Hatte schon Smartphones erlebt mit nur noch dem halben Schraubensatz, mit frei rumfliegenden Schrauben im Gehäuse von einem anderen Smartphone oder gar fehlendem Vibrationsmotor nach Akkuwechsel.


Daher nochmal: Wozu lässt dir von einem Smartphone-Akku vorschreiben wie du dein Tag abläuft? Am Ende klatscht dir das Ding versehentlich auf den Asphalt und dann? Stunden und Tage an Lebenszeit für einen Häufchen China-Elektroschrott.
 
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Der Akku ist ein Verschleißteil wie Reifen.
 
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@HerrDoctorPhone, wieviel nimmst du für einen Akkutausch bei einem A5 (2017)? Der kostet im Netz überall zwischen 70 und 90 EUs, in stationären Läden häufig noch mehr.
 
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Bearbeitet von: SaschaKH - Grund: Rest wird entsorgt. SaschaKH
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Ich hab hier jetzt einiges gelöscht, Beleidigungen könnt ihr gerne melden, aber nicht auf dem selben Niveau weiter diskutieren.

... und jetzt bitte anständig weiter, auch wenn einige vielleicht nicht ganz unberechtigt war, bitte nicht in den Ton. Wie viel der Akku jetzt immer kosten mag, es ist es sicher nicht wert persönlich/beleidigend zu werden.
 
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@PieDieÄj

Kann es sein, dass hier mehrfach die Empfehlung Akkus bei Einlagerungen auf ca. 70% aufzuladen etwas verkehrt ausgelegt wurde?

Die 70% werden bei Lithium Akkus empfohlen um das Erreichen einer Tiefentladung durch Selbstentladung möglichst weit hinaus zu zögern.

Einen Lithium-Akku ständig am Ladegeräte zu halten um 70% zu halten fördert eher den Verschleiß als diesen zu verhindern.

Du hast ja darauf bestanden, dass der Grund für dein Gewähltes Ladeverhalten mehrfach in diesem Thread erwähnt wurde.

Was mir beim Überfliegen auffiel...

N2k1 schrieb:
6. Ein dauerhaftes Nachladen im Bereich von 30-70% sorgt für eine deutlich schnellere Alterung, da gerade der Beginn der chemischen Reaktion beim Laden den Elektroden zusetzt. Das heißt: Lade Deine Akku mal von 30% au 35% warte 20 Minuten und lade ihn um weitere 5% (immer so weiter, bis Du bei 70% bist)
Dann hast Du ja mindestens 7 Ladezyklen weg .. Wenn Du dies nun jeden Tag machst, dann ist der Akku nach knapp einem halben Jahr bei einer Kapazität von 60% der Kapazität eines Neu-Akkus.
Wenn Du ihn aber jeden zweiten Tag komplett von "0% auf 96%" aufladen würdest, dann würdest Du feststellen, daß Du noch etwa 85% der Gesamtkapazität hättest.

... daraus zu entnehmen wäre, dass du deinen Akku absichtlich einer beschleunigten Alterung aussetzt?
 
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Hallo, hier ist ja der EDV Bereich.
Warum geht es hier nur um Handys?
Wie ladet ihr eure Laptops auf?
Immer bis 100% ? 🤔
 
Astronaut2018 schrieb:
Wie ladet ihr eure Laptops auf?
Immer bis 100% ? 🤔

Tatsächlich ja immer auf 100%, aus den gleichen Gründen wie auch bei Smartphones.

Habe sogar den Fall, dass ich beruflich und privat Dockingstations nutze. In dem Fall ist voreingestellt, dass erst ab 90% wieder geladen wird.

Die Versorgung läuft dabei primär über das stationäre Netzteil, der Akku wird im angedockten Zustand kaum verwendet.

Der Verschleiß hielt sich in den letzten Jahren dabei in Grenzen.
 
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Genau, auf 100%, dann vom Netz trennen, das Gerät benutzen (als das,als was es mal geboren worden ist und nicht als Anschauungsobjekt für Ladespielereien), und zwischen 20% und 35% möglichst wieder ganz aufladen.
Und wenn es mal bis 5% runtergeht, so what, dann dauert nur das Aufladen länger.

Wie andere schon schrieben: ob Laptop oder Mobilfunkgerät: ein Aufladen von 45% auf 68%, kurz benutzen, dann von 62% auf 79% laden, um danach wieder zu daddeln oder zuWAppen, damit man auf 53% runter war, um es wieder auf 77% zu bringen, das sind eher die, die sich in Foren dann über mangelnde Langlebigkeit des Akkus beschweren😉
 
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PieDieÄj schrieb:
Das ist leider seit mindestens 10 Jahren ein Trend-Artikel, der von Autoren ohne technisches Vorwissen Inhaltlich immer wieder kopiert wird. Einige Portale verfassen diesen Artikel jedes Jahr aufs Neue (es wird meist ein Absatz hinzugefügt, der Rest ist seit mind. 6-8 Jahren unverändert).

Mich interessiert es wer den "Urartikel" dazu verfasst hat.

Das geht schon los, dass es schon seit Jahren für einen normalen User unmöglich ist bei einen Smartphone mit original Akku eine Tiefenentladung herbei zu führen. Das verhindert die Elektronik, schaltet das Smartphone ab und verhindert das Wiedereinschalten bis beim Laden ein Wert X erreicht wurde.

Dann kommt hinzu, dass das Aufladen über Nacht nicht mehr das ist was es mal war. Zum Einen gibt es "intelligentes Aufladen". Zum Anderen stoppen einige Hersteller den Ladevorgang bei 100% und zeigen weiterhin 100% auch wenn der Wert darunter fällt (solange das Ladegerät verbunden ist). Dann ist der Nurzer zufrieden und der Akku verschont 😉

Aber dennoch, jedem das Seine. Hauptsache das eigene Gewissen ist beruhigt.

Passt zu meiner vorherigen Aussage sich nicht von einem Akku das Leben vorschrwiben lassen.

Wie auch immer man auflädt, Hauptsache zufrieden damit sein 😀
 
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Richtig, der Artikel mit der garantierten "Wiedervorlage" in der Redaktion (wenn mal Themen wie Corona zu ausgelutscht sind, zack, kommt der Artikel aus der Schublade).

Anders argumentiert: den User möchte ich sehen, der nur bis 80% auflädt, es wiederum nur max. bis 30% nutzt, damit er es dann wieder zum Laden anhängt.
Gleichzeitig liest man von 11h - 12h nonstop-Nutzung als tolle neuzeitliche Errungenschaft trotz hi-end Display oder 90Hzzusätzlich und alles eingeschaltet was geht, etc . . . wie bitte sollen diese Nutzungszeiten denn dann zustande kommen??🧐

Eben, dann wird diese nämlich locker halbert und wir kommen nicht mehr durch einen Geschäfts - sorry, Spielealltag. 😉🙃
 
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Liebe 0_bis_100_Lader,

ich habe mal gegoogelt, um einen Artikel zu finden, der euch recht gibt, aber sie schreiben wirklich auch in 2020 alle gegen euch und durchaus immer wieder anders formuliert, also nicht voneinander ab. Aber eines könnte stimmen: Der Urtext, denn der könnte schlichtweg die Urwahrheit enthalten! :) Da "Wahrheit" auch überall gleich ist, produziert diese immer wieder gleiche (wahre) Phrasen.

Beispiel: Lithium-Ionen-Akku laden: So steigern Sie die Lebensdauer - Tipps & Tricks

Den Akkus geht es mit bestimmten Verhaltensweisen besser und mit manchen eben nicht, das ist Fakt. Und dabei ist es völlig egal, ob und welche ihr davon im Laufe des Tages einhalten könnt. Es sieht aber wohl eher so aus, dass ihr die Richtigkeit für eure 0_bis_100-Strategie aus eurer Lebensweise ableitet, aber der Thread-Titel hier heißt leider nicht "Ich behandle den Akku leider so, dass er keine lange Lebensdauer hat, aber ich kriege es nicht besser hin." :)
 
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@PieDieÄj

Du darfst gerne dein eigens gekauftes Smartphone so behandeln wie es dir gefällt. Davon hält dich keiner ab. Wenn du dich damit glücklich und im Recht fühlst, sei es dir gegönnt.

Nur haben hier einige Diskussionsteilnehmer technischen Hintergrund und von den Beiträgen klar erkennbar Erfahrung im Bereich (Produkt-) Entwicklung im Elektronik-Bereich und/oder gewerblichen Einsatz von diversen Akku-Typen im letzten Jahrzehnt (und darüber himaus).

Offensichtlich wurmt es dich, dass Fakten-gestützte Argumente gegen dein gewohntes Ladeverhalten auftauchten. Daher bringst diese Artikel immer wieder ins Spiel.

Ich gebe zu, für Leute ohne technischen Hintergrund klingen solchen "Fachartikel" logisch und sind inhaltlich leichter zu verdauen als Fachliteratur. Man muss natürlich bedenken der Grund für das Erstellen solcher Artikel ist es Leser zu binden, nicht zu bilden.

Diese Artikel-Inhalte sind mir persönlich online vor gut einem Jahrzehnt aufgefallen als (noch Marktführer) Nokia Feature-Phones mit Lithium-Akkus produziert hat. Zudem Zeitpunkt stimmten zahlreiche Aussagen davon noch, aber auch damals nicht alle.

Schon damals wurden diese Artikel von Berufsbloggern ohne technisches Verständnis verfasst.

Diese Argumentation kann in Teilen stimmen wenn man z.B. Hobbybastler ist und Lithium-Akkus einsetzt. Man kann dann tatsächlich Akkus schadhaft "überladen" oder tiefen-entladen, da ggf. keine Elektronik davor sitzt um dies zu verhindern.

Wie sprechen aber nun von aktuellen Smartphones mit teils komplexen Schutzmechanismen. Hier gilt folgendes (zumindest für Smartphones von etablierten Markenherstellern):

- Es ist für den User unmöglich die tatsächliche Werte für 100% oder 0% der nutzbaren Kapazität durch normale Nutzung zu erreichen. Dies verhindert die integrierte Elektronik u. Firmware.

- Somit kann auch nur dann eine schadhafte Tiefenentladung nur dann herbeigeführt werden, wenn das Smartphone bis angezeigten 0% entladen wird und für Wochen oder gar Monate nicht ans Ladegerät kommt.

- Das klassische Laden über Nacht funktioniert seit Jahren nicht mehr, da z. B. bei Samsung zwar über Stunden 100% angezeigt wird, der Ladevorgang aber beim ersten Erreichen dieses Wertes beendet wurde. Die angezeigten 100% stimmen nicht mehr zwingend, sollen aber den User beruhigen damit dieser das Ladegerät trennt.

- Es werden Ladezyklen aufgezeichnet. Zumindest bei Samsung (andere Herstellers tun es vermutlich auch) senkt man nachweislich die max. Akkuspannung über die Zeit anhand der aufgezeichneten Zyklen. Soll wohl explodierende Smartphones wie das Note 7 verhindern. Der max. angezeigte Ladestand bleibt dabei weiterhin bei 100%, auch wenn dieser real darunter liegt.

- Die Anzeige für den Ladestand ist bei Smartphones berechnet. Damit diese immer korrekt bleibt, wird in bestimmten Abständen das Auslesen des Wertes 0% und 100% benötigt. Werden diese nie erreicht, rechnet die Elektronik mit der Zeit mit entweder deutlich niedrigeren oder gar höheren Kapazitäten als real vorhanden sind. Daher entlädt sich der Akku laut Anzeige scheinbar wesentlich schneller, was Viele dazu bringt einen unnötigen Akkuwechsel durchführen zu lassen.

- Jedes Anstecken des Ladegeräts zählt ein Smartphone nicht zwingend als einen Ladezyklus. Für den Akku selbst beginnt physikalisch allerdings jedes Mal ein neuer Ladevorgang, der Verschleiß zur Folge hat. Daher haben 10 Ladevorgänge mit je 10% wesentlich höherem Verschleiß zur Folge als ein 0-100% Ladevorgang.

- Man kann theoretisch einen Akku durch etliche gestartete Ladevorgänge innerhalb weniger Monate deutlich verschleißen.

- zumindest im Fall von Samsung gibt es aber einen Counter für das Anstecken eines Ladegerätes. Dieser kann ohne Root-Rechte nicht ausgelesen werden. Ob dieser für Service- und Garantie-Zwecke herangezogen wird, ist mir nicht bekannt.

Tatsächlich kann ein gut gepflegter Lithium-Akku auch locker ein Jahrzehnt überstehen. Bei täglichem Laden (wie es für die meisten Smartphone-Nutzer nötig ist) bezweifle ich aber, dass diese Lebenszeit bei diesen Geräten erreicht wird.
 
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Lieber Captain gestern,

dein Argumentations-Eifer gegen den Rest der Welt und dem verzweifelten Versuch, Ladeverhalten von "gestern" als das immer noch allein selig machende zu propagieren und stattdessen das heutige "öfter, aber weniger lang" zu verteufeln, disqualifiziert dich ein wenig. Wobei, "wenig" trifft es auch nicht so richtig.

Lass uns das jetzt hier beenden, ok? Grillen macht Spaß, auch im Sommer, also mach das. Gerne auch deinen Akku, von 0 bis 100! ☺

Liebe Grüße
 
@Cpt.Yesterday kann deinem Beitrag nur teilweise zustimmen weil die Punkte im Artikel von @PieDieÄj trotzdem stimmen.

Zb gibt es DAS Tiefentladen oder Überladen nicht. Es geht um hohe oder niedrige Spannungen. Und die erreichst du trotzdem. Die Hersteller sind keine wohltätigen oder umweltbewussten Unternehmen.
Die wollen das Maximum bei möglichst geringen Kosten. Also wird der Akku bis zur höchsten zulässigen Spannung geladen und bis zur niedrigsten Entladen. Auch auch wenn man hier noch nicht von Tiefentladen oder Überladen reden kann ist es trotzdem nicht gut für die Lebensdauer.
Deshalb macht es auch heute noch Sinn den Akku nicht immer bis 100% und 0% zu nutzen. Das macht vllt keinen Unterschied wenn man das Gerät nach 2 Jahren sowieso ersetzt.

Genauso mit den begonnen Ladezyklen. Das kann man getrost ignorieren. Wenn man im Auto zb bei hoher Helligkeit navigiert und das Handy warm ist, Kann es durchaus sein dass bei jeder kurzen hohen CPU Last Energie aus dem Akku kommt weil das Ladegerät nicht genug liefern kann. Das können unzählige "Ladebeginne" pro Sekunde sein. Das kriegst du in der Menge händisch garnicht hin.

EDIT: nur dass es nur so negativ wirkt. Du hast schon recht dass man heute nicht mehr so genau drauf aufpassen muss weil die Elektronik einiges für uns erledigt.
Trotzdem sind diese Tipps nicht falsch und sinnvoll wenn man etwas mehr rausholen will an Lebensdauer.
 
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ThoSta schrieb:
Zb gibt es DAS Tiefentladen oder Überladen nicht.

Sorry, aber das ist schlicht und ergreifend falsch. Tiefentladen ist der Spannungsbereich in dem ein Lithium-Akku einen dauerhaften Schaden nimmt. Es ist richtig, dass man dann noch eine Spannung an den Akkus abgreifen kann, geht wie gesagt zu Lasten derer Lebenserwartung.

Für die Hersteller gibt es wiederum diese zwei Gründe warum sie im eigenem Interesse dies zu verhindern suchen:

1. Vergeben in der EU die Hersteller auf den Akku durchaus 12-24 Monate Gewährleistung auf fest verbaute Akkus.

2. Die verbaute Elektronik reagiert bei einer zu geringen Spannung auf nichts mehr, oft nicht mal auf ein angeschlossenes Ladekabel. Dies wäre ggf. auch ein völlig unnötiger Garantiefall bei fest verbauten Akkus (kam bei Wechsel-Akkus teilweise wirklich vor).


Bezüglich der Anzahl der Ladezyklen: Hier war die Rede von dauerhaften Laden von 65% auf 70% bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Es wurde indirekt als Lebensdauer-Optimierung dargestellt.

Warum dies genau gemacht wird und was die Quelle dieser Theorie ist, dafür hat @PieDieÄj eine Begründung verwehrt und auf den Inhalt dieses Threads verwiesen (ganz neben Umschwung auf persönliche Beleidigungen, die beteits von Moderatoren aufgeräumt wurden). Im Thread findet man dagegen mehrfach die Aussage, dass genau dieses Verhalten auf dauer schadhaft ist.

Ist ein Unterschied zu ab und zu im Auto länger am Ladeanschluss halten.

Auch hier nochmal der Hinweis, dass die angezeigten 100% bei Smartphones in Wirklichkeit 95% bedeuten können, solange das Ladegerät nicht getrennt wird. Sprich es wird erst ab ca. 95% wieder geladen und nicht ab 99,9% wieder auf 100%.
 
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Cpt.Yesterday schrieb:
Vergeben in der EU die Hersteller auf den Akku durchaus 12-24 Monate Gewährleistung auf fest verbaute Akkus.
Kennst du den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie?

Cpt.Yesterday schrieb:
Hier war die Rede von dauerhaften Laden von 65% auf 70% bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Möglichst häufiges kurzes Nachladen wird zB auch für meinen Akku im Taycan empfohlen, wie auch der Nutzungsbereich zwischen 30 und 80%...
 
Smartphone: Schadet zu langes Laden dem Akku?

Tatsächlich sind die negativen Auswirkungen, zumindest bei aktuellen Smartphones, in der Praxis äußerst gering.
So holt man die maximale Lebensdauer aus seinem Smartphone-Akku heraus. Der Unterschied ist allerdings eher marginal.

Das mit dem 50% laden.
Das ist wie Eis lutschen...ich fange erst an zu lecken wenn 30% schon geschmolzen sind und höre auf wenn noch 20% am Stiel sind....dann kauf ich mir nen neues Eis...Kostet eh fast nix ;)

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aemdy schrieb:
Möglichst häufiges kurzes Nachladen wird zB auch für meinen Akku im Taycan empfohlen, wie auch der Nutzungsbereich zwischen 30 und 80%...
Für ein Ekektrofahrzeug wird ernsthaft empfohlen nur die halbe Reichweite zu nutzen?

Ich kann mir die Empfehlung nur wie folgt erklären:

Der Hersteller möchte schlechte Publicity verhindern da ein ein liegen gebliebenes Fahrzeug weit entfernt von einer Lademöglichkeit gerne zu einem "Shitstorm" führen kann.

Die Leistung im unteren Bereich unter 30% dürfte deutlich abfallen und z.B. die max. Geschwindigkeit ist nicht im Ansatz zu erreichen. Ist ein großer Unterschied zu Verbrennungsmotoren, den Leute ohne technisches Verständnis in diesem Bereich nicht verstehen wollen. Daher könnte dies wiederum die Kundenzufriedenheit schmälern.

Ein Ständig voller Akku trotz geringer Nutzung kann sich negativ auf die Lebenserwartung auswirken.

Für diejenigen die täglich viel unterwegs sind, dürften die Hinweise relativ uninteressant sein.
 
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