Windows 10

Verschoben nach "sonstige Betriebssystem"...passt besser! Oder? ;)
 
Okay okay... Ihr habt alle so recht. "Niemand hat die Absicht, meine Daten zu sammeln..." Weder Amis noch sonstige. Sorry, mehr fällt mir nicht zu diesem Thema ein. Microsoft, Google, Facebook etc... Bad Aibling in Oberbayern... Gott, mir wird schlecht bei eurer Systemtreue.
 
Das ist doch jetzt aber wieder eine ganz andere Baustelle, die Du da aufmachst..
Ein bisschen differenzieren sollte man da schon und genau das fehlt mir immer, bei solchen Diskussionen. Lass mal die Kirche im Dorf, von wegen "Systemtreue" und so Sachen. Kommt mir ein bisschen hysterisch und am Thema vorbei vor.
Zudem hat niemand solche Thesen aufgestellt, auf die Du nun die Antwort zu geben suchst. :winki:
 
Nein. Warum andere Baustelle? Ich sehe in der Testversion von Win10 einen mit EULA "legalisierten", fest eingebauten Werkstrojaner, der meine Daten zu welchem Zweck auch immer und ohne meine detaillierte Zustimmung nach Hause funkt.

Der ursprüngliche Beitrag von 16:59 Uhr wurde um 17:09 Uhr ergänzt:

Ich bleib bei Win7. Und installiere bestimmt keine permanenten "Nach Hause Funker". Sagte ich das bereits?
 
Vielleicht hätte MS ja die Test Daten per Brief und Fax sammeln sollen. Das wäre sicherlich effektiver.
Alles andere hat Nikon eigentlich schon gesagt, aber Du möchtest das Ganze eh auf eine völlig andere Ebene ziehen.
Nur hat diese Stammtisch Polemik nichts mit dem Thema Windows 10 zu tun, weshalb ich mich jetzt hier auch ausklinke.
 
Lol... Stammtischpolemik... Aber ich stimme dir zu. Auch ich klinke mich aus. Damit könnt ihr weiter über die sauberen Absichten der Windows Programmierer philosophieren.
 
Ein Geisterfahrer? Nein, hunderte!
 
Nikon schrieb:
Kurz gesagt, Windows 8 ist schneller, sicherer und stabiler als Windows 7 und da Windows 10 nichts anderes sein wird wie ein an das Gewohnheitstier Kunde angepasste Windows 8 Version, werden diese Vorteile auch für Windows 10 gelten. Und das sind wirklich Vorteile die die Kernkompetenz eines Betriebssystems betreffen und nicht irgendwelcher Unsinn wie ein Startmenü, welches man keine 20s am Tag benutzt hat.

Das ist so nicht richtig.
Installiere mal ein altes Win7 ohne SP oder Updates und du wirst dich wundern.
Installiere irgendwann mal ein Win8 SP1 und mache nach der Installation die geforderten 156 Updates und du wirst dich ebenso wundern.
Schlanker und effizienter werden spätere Betriebssysteme nie, erlebt habe ich das jedenfalls noch nicht.
 
Ein Windows 7 ohne Servicepack ist unhaltbar und fernab von allem was irgendwie nutzbar wäre. Selbst wenn man sich auf diese Ebene begibt, auf der ich dir nicht mal zustimme, da meines Wissens ein blankes Win7 ohne Service Packs gut doppelt soviel Ram zur eigenen Verwaltung benötigt wie ein frisches Windows 8, so spielt das Ergebnis keine Rolle. Ein Windows 7 ohne Updates ist nichts für den praktischen Einsatz. Da muss man schon die aktuelle ist Situation bei Win7 mit der ist Situation von Windows 8.1 bzw. der Windows 10 Technical Preview vergleichen.



Ich bleibe dabei, Windows 8 hat sehr viele Vorteile und nur sehr wenige Nachteile. Wie entscheidend die Vorteile für einen persönlich sind, kann durchaus variieren, wodurch ein Win 8 und vermutlich auch 10 aber keinesfalls schlechter als ein Win 7 wird.

Und ja, die Zusatzmöglichkeit auch Touchanwendungen starten zu können, läuft in meiner eigenen kleinen Welt nicht als Nachteil sondern als Feature welches man nutzen kann oder eben lässt.
 
Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will.
Als damals Win7 heraus kam, war es auch schneller als ein XP SP3 mit millionen Updates.
Windows macht sich im Laufe der Zeit selber langsam, da kannste nix gegen machen.
 
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Da kann man schon was gegen machen.

Es ist über die Windows Generationen ja auch schon deutlich besser geworden. Windows XP war halt auf allen Ebenen eigentlich kein besonders gutes Betriebssystem. Es war unsicher (der User immer schön mit Administratorrechten unterwegs, keine Firewall ab Werk, kam erst mit dem SP2, vorhanden usw..), instabil und hat sich jeden Tag weiter vollgemüllt. Vista war ab Release schon deutlich stabiler, sicherer und auch viel robuster.

Die kleinsten Fortschritts in dem Bereich kam mit Windows 7, was eigentlich ein benutzerfreundliches ordentlich konfiguriertes Vista ist. Bei der Sicherheit ist man z.B. erstmal sogar einen Schritt zurück gegangen so dass die schärfste Einstellung der UAC in Windows 7 der mittleren Einstellung bei Windows Vista entspricht.



Wie Windows 8 und 10 sich schlagen, müssen sie erst noch zeigen. Eigentlich sieht es zumindest bei Windows 8 noch ganz gut aus. Es ist ja jetzt schon einige Monde im Einsatz ohne dass groß bekannt ist dass sich das System zumüllt.
 
Nikon schrieb:
Windows XP war halt auf allen Ebenen eigentlich kein besonders gutes Betriebssystem. Es war unsicher (der User immer schön mit Administratorrechten unterwegs, keine Firewall ab Werk, kam erst mit dem SP2, vorhanden usw..), instabil und hat sich jeden Tag weiter vollgemüllt.
Zwar OT, aber sehe ich komplett anders. Wenn man wollte, brauchte man auch keine FW, XP ließ sich noch mit Bordmitteln sehr sicher konfigurieren. Meine Systeme starteten mit gerade mal 17 Prozessen, die ich beim Vornamen kannte. Am externen Interface war genau KEIN Port offen und natürlich habe ich als eingeschränkter User gearbeitet. Kein Virenscanner, keine FW im Einsatz (außer zu Testzwecken mal), nie was gewesen. Instabil? Nö... Das war meist die Schlangenölsoftware oder "tuning tools", die sowas verursacht haben ;)
Bei allem was danach kam, ist sowas im Grunde nicht mehr möglich. Allein die rennenden Services haben sich inzwischen mindestens verdreifacht, da blickt doch niemand mehr dran lang. Heute muß ich mich also auch auf solche "Schutzsoftware" verlassen oder vom Netz bleiben ;) Ich hab XP geliebt! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein blankes XP hatte teils Infektionszeiten von wenigen Minuten wenn es, wie es damals noch üblich war, die Internetverbindung selbst ohne Router aufgebaut hat. Dafür musste man auch überhaupt nichts machen außer warten.

Stabil war es auch mal kein Stück am Anfang. Im Prinzip wurde XP mit dem SP2 überhaupt erst halbwegs brauchbar. Objektiv gesehen war es zum Release einfach kein gutes Betriebssystem.
Zu: keine FW und keinen Virenscanner bei XP sag ich mal besser nichts.
 
Äh, wofür brauch ich denn ne Firewall, wenn nach außen alle Ports dicht sind, und ich die raus telefonierenden Anwendungen noch selbst bestimmen konnte?
Blaster und Co. sind jedenfalls gepflegt an uns vorbei gegangen ;)
Ober ok, es war ein Stückchen Arbeit, da hin zu kommen, natürlich hat XP das so nicht mitgebracht - bei den aktuellen Systemen ist das halt kaum/nicht mal mehr möglich.
 
Melkor schrieb:
Verschoben nach "sonstige Betriebssystem"...passt besser! Oder? ;)

Alles klar :D Hatte es nur hier rein gepackt, da ich davon ausgegangen bin, dass es bei "sonstige Betriebssysteme" nur um Handys/Smartphones geht.
 
Keks66 schrieb:
... und ich die raus telefonierenden Anwendungen noch selbst bestimmen konnte?
Blaster und Co. sind jedenfalls gepflegt an uns vorbei gegangen ;)



Deshalb steigen viele Firmen erst jetzt und notgedrungen wegen von MS eingestellten Support (Updates) für XP auf Win7 (!!!) um. Unter XP hatte man die raustelefonierenden Anwendungen noch unter Kontrolle. Ich hatte alle Windows, von 3.11 bis 8. 3.11, 95, 98... Nun ja. Aus heutiger Sicht kein Kommentar. Win 2000 und XP waren erstmals brauchbare Systeme, sowohl privat als auch in der Firma. Dann kam dieses unseelige Vista. Was für ein Schrott. Speicherintensiv und hardwarefressend. Das wurde in Rekordzeit mit Win 7 behoben. Meiner bescheidenen Meinung nach das beste Windows von MS bisher. Die "innovativen" Änderungen in Win8 dagegen sind nicht nur stark gewöhnungsbedürftig, sondern im alltäglichen Gebrauch eines normalen PCs ohne Touchscreen regelrecht sinnfrei.
Ohne Touchscreen kein Umstieg auf Win8 oder Win10. In der Firma schon gleich zehnmal nicht.


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
XP wird garantiert nicht noch genutzt weil es so geil ist und natürlich steigen Unternehmen jetzt auf 7 um. In großen Konzernen ist eine OS Umstellung millionenschwer, hat weitreichende Folgen für die bestehenden Strukturen und vor allem ist so ein Umstieg idr. ein sehr langwieriger Prozess dem Monate oder Jahre an Planung, Kompatibilitätstest und Hardwareumstellungen voraus gehen(weswegen Unternehmen so was gerne hinauszögern). Alleine schon die Schulungskosten bei einem Umstieg veranlassen die Unternehmen möglichst spät umzustellen.



Faustregeln, dass man kein Windows vor dem zweiten SP in das Unternehmen kommt (außer man hat die absolute Notwendigkeit wie bei einem Gerät mit Touchscreen) sind heute auch noch weit verbreitet. In großen Unternehmen rennt da kein Praktikant mit einem USB Stick durch die Gänge und knallt mal eben Windows 8 auf jeden Rechner.
 
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Nikon schrieb:
Faustregeln, dass man kein Windows vor dem zweiten SP in das Unternehmen kommt...

Warum wohl? Bittere Erfahrungen wegen verbugten OS!!

Und ja. Nur ein Praktikant würde Win8 oder 10 installieren ohne die in der täglichen Arbeit mit Windows leider zwangsläufig angeborenen Sicherheits- und Kombatiblitätstests ganzer IT-Abteilungen.

Der ursprüngliche Beitrag von 01:34 Uhr wurde um 03:14 Uhr ergänzt:

Zurückblickend waren bzw. sind nur drei Windowsversionen brauchbar: Win2000/NT, WinXP und Win9. Alles andere waren Bluescreens (Win3.11 bis Win98) oder in der täglichen Arbeit völlig unbrauchbare "Innovationen" wie in Vista oder Win8. Keine gute Werbung für MS wie ich finde.
 
Na, dem Stimme ich auch wieder überhaupt nicht zu. Auch Vista war erheblich besser als sein Ruf. Wie ich schon schrieb sind Vista und 7 so dermaßen nah verwandt, dass Vista so schlecht gar nicht sein kann. Das ist so, als wenn man von jemanden erzählt bekommt, dass der Audi A3 in rot kacke ist, in gelb und mit neuem Lenkrad aber der beste Audi den es jemals gegeben hat.
Es stimmt zwar, dass es von den Menüstrukturen etwas umständlich war und durch Systeme wie Superfetch erstmal den Eindruck erweckt, Ressourcen ohne Ende zu benötigen. Dafür war es aber stabil, robust und sicher. Von der Performance im übrigens genauso schnell wie Windows 7.
Im Prinzip ist Vista ein 7, bei dem der User sich besser auskennen muss, da die UAC schärfer und die Menüs verwinkelter sind. Hier hat Microsoft mal wieder den User überfordert. Gerade mit einer scharfen UAC, wie sinnvoll sie auch sein mag, kann er einfach nicht umgehen. Genauso wie mit belegtem RAM, wie man ja auch an den zwölf Millionen "mein Speicher ist voll Threads" hier auf dem Forum sehen kann.
Von den Kernkompetenzen war Vista ein riesiger Sprung in die richtige Richtung.

Die meisten Probleme entstanden durch fehlerhafte und schlechte Treiber, da die XP Treiber einfach nicht nutzbar waren. Da hat es Monate gedauert bis die Treiberbasis zufriedenstellend war. Da kann aber Vista erstmal nichts für. Bei 7 gab es das Problem so nicht, weil durch die Verwandtschaft zu Vista beim Release die Treiberbasis schon Jahre in Betrieb und dementsprechend poliert war.
 
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