Tests & Reviews zum Xperia 1 III

[phonewatch]

Das Video wurde mit der Sony 7S3 gemacht. Der Farbton kommt mir ähnlich vor wie der des 1lll ( und die ausgebrannten Hintergründe auch). Sonylike?

Beiträge automatisch zusammengeführt: 13.07.2021

 

[HEberh]

@phonewatch Klar, das war ein Sony Fan. Aber ich sage mal, mir persönlich gefallen die Farben, die Schärfe und auch die allgemeine Darstellung super. Da ich lange Jahre im Sony Support auch für Kameras gearbeitet habe muss ich einfach mal wieder sprechen, es hat sich bis jetzt noch nie ein Kunde über angeblich ausgebrannte Hintergründe beschwert, wenn das bei Kameras in der Preisklasse ein Problem wäre, denke ich nicht das Sony so stark in diesem Sektor wäre und andere Mitbewerber überflügelt hätte.

 

[Korfox]

Eine Alpha 7 hat natürlich nicht die primäre Daseinsberechtigung, Videos aufzuzeichnen. Aber hier von ausgebrannten Hintergründen zu sprechen ist ungefähr so, wie (Achtung Autovergleich) sich zu beschweren, dass das Tesla Model S Plaid im Slalomrennen nicht in die Pötte kommt.
Auch die Farbtemperatur kann man an so einer Kamera selbst konfigurieren.
Wenn das Xperia 1Mk3 mit der Alpha 7 vergleichbar ist, dann hat Sony hier als erster Hersteller die Qualität professioneller Apparate auf einem Minisensor erreicht.

 

[Micha B.]

Ich stelle bei dem Hamburg-Video fest, dass jemand, der fotografieren kann, 'n Auge für Details hat und mit der App umzugehen versteht, mit dem Ding richtig Spaß haben kann.

Finde ich mal sehr erfrischend.

 

[phonewatch]

Mein erster Gedanke war sogar, er hätte das Video sogar mit dem 1lll gemacht da der warme Farbcode so ähnlich rüberkam. Und die hellen Lichter im Hintergrund ( ich nenne es jetzt nicht ausgebrannt...) passen doch auch zum 1lll. So sieht es jedenfalls öfter mal aus . Ich denke, dass ist die gewollte Handschrift von Sony

 

[phonewatch]

5lll mit guter Akkulaufzeit. Na denn…

 

[Korfox]

@phonewatch Du meinst das Clipping? Jetzt, wo ich das Video am großen Monitor schaue, erstaunt es mich auch ein Wenig, wobei der Kameramensch stark mit Schärfentiefe arbeitet (bzw. "Offenblende" einsetzt, keine Ahnung, wie man das bei Videos nennt). Wobei gerade die erste Einstellung für jede Kamera eine Herausforderung wäre. Als Foto bekommt man das mit HDR noch ganz gut gebacken, aber eine Filmkamera kann ja nicht mehrere Belichtungsreihen machen und der Kerl steht nun mal im Schatten, derweil die Backsteinmauer dahinter voll angestrahlt wird. An einem Sommertag.
Die warme Farbabstimmung ist, wie gesagt, meines Wissens konfigurierbar. Zumindest bei Canon kann man das einstellen.

 

[HEberh]

Eine Alpha 7 hat natürlich nicht die primäre Daseinsberechtigung, Videos aufzuzeichnen. Aber hier von ausgebrannten Hintergründen zu sprechen ist ungefähr so, wie (Achtung Autovergleich) sich zu beschweren, dass das Tesla Model S Plaid im Slalomrennen nicht in die Pötte kommt.
Auch die Farbtemperatur kann man an so einer Kamera selbst konfigurieren.
Wenn das Xperia 1Mk3 mit der Alpha 7 vergleichbar ist, dann hat Sony hier als erster Hersteller die Qualität professioneller Apparate auf einem Minisensor erreicht.

Sehe ich auch so. Natürlich könnte man sich dann daran aufhängen das man Ahnung haben muss um mit der Kamera umzugehen und das ein toller Automatik Modus für alle anderen fehlt. Aber per se sagen die Kamera wäre schlechter als die Konkurrenz das wäre eine komplette falsch aussage.

Natürlich muss sich Sony Kritik gefallen lassen wenn die Akkulaufzeit nicht so Bombe ist (könnte man mit Dynamischer Anpassung von der Bildwiederholung und Auflösung eventuell lösen) oder wenn das Gerät eventuell wegen Überhitzung abbricht (wäre eine bessere Kühlung für den kleinen Hitzkopf in den Griff zu bekommen). Ob das aber dann am Ende so ist, werden wir sehen wenn die ersten Nutzer das Gerät haben und im Alltag genutzt haben.

 

[phonewatch]

@Korfox einen HDR Modus für Video gibt es bei Sony ja aber auch. Ist das „Clipping“ bei iPhone und Google auch so in den Situationen? Die arbeiten ja mit recht „aggressiven“ HDR . Muss ich mal testen bei meinem iPhone 11 oder der GCam. Hatte gestern einen interessanten Bericht gelesen. Da ging es darum, dass die neuen,modernen,grösseren Sensoren weniger aggro HDR und dadurch natürlichere Bilder ermöglichen (sollten) weil nativ weniger Rauschen, mehr Dynamik hier u da, Schärfe usw. Ich denke, Sony arbeitet mit weniger HDR Tiefe. Daher auch die natürlicheren Bilder aber auch mal Clipping noch. Ist halt schwierig für Instagram Versaute oder GCam Versaute wie mich. Wäre mal an der Zeit sich neu zu setten wie Fotos eigentlich aussehen müssten wenn man realistische Bilder haben will. Ist so als würde man von den künstlichen Aromen weg hin zu natürlichem Geschmack bei Lebensmitteln/Früchten. Da hat sich das Setting ja auch verschoben. Wenn man den Weg wieder gegangen ist, dann ist das Künstliche wieder „eklig“. Krasser Vergleich vielleicht aber so ein bisserl könnte das sein? In all den Tests wird ja immer auch angemerkt, dass Sony weniger Kontrast hat, flauere Farben, weniger Dynamik. Erst einmal zeigt das wie „versaut“ die Leute durch „Aquarelle“ wie bei Samsung u anderen schon sind und zweitens ist das ja „nur“ eine Sache der Voreinstellung der Kamerasoftware,nicht der Hardware. Google ist da ja bestes Beispiel mit Uralt Sensoren und einem extrem starken Mapping beim HDR. Das ist ja in 2 Stufen zudem regelbar und man sieht da dann auch die Veränderungen bei Dynamik,Kontrast usw. Also, eine firmenpolitische Entscheidung von Sony nicht so vorzugehen.

 

[HEberh]

@phonewatch Echt ein guter Vergleich, bring das mal der Allgemeinheit bei die am liebsten Fertiggerichte essen.

 

[Korfox]

@phonewatch Offengestanden weiß ich nicht, wie Video-HDR funktioniert bzw. afaik erhöht man da einfach die Farbtiefe von 8 auf 10 Bit, was den möglichen Blendenumfang erhöht. Aber ich kapiere das System nicht so ganz.
Bei Fotos ist HDR ja "simpel" erklärt: Es wird mit unterschiedlichen Blenden unterschiedlich lange belichtet. Mit fast geschlossener Blende kurz belichtet, um stark ausgeleuchtete Bereiche mit zusätzlicher Information zu versehen und mit Offenblende dunkle Bereiche mit dem selben Zweck (wobei hier immer zu beachten ist, dass sich mit der Blende auch die Schärfe abseits des Fokuspunktes verändert). So saufen dann dunkle Bereiche nicht ab und helle Bereiche clippen nicht. Ich habe keine Ahnung, wie so ein Video bei iPhone, Pixel und Co. aussähe. Ich weiß auch nicht, was man "will". Vielleicht stecken die Informationen von der Alpha auch im Meta-Kanal (Dynamisches HDR), um erstmal ein möglichst unverfälschtes RAW-Bild auszugeben.
Abseits der Handy-Knipserei ist es eigentlich immer gut, wenn man möglichst unverfälschte Bilder aus einer Kamera bekommt und alles, was die Kamera sich dann gedacht hat in Metadaten steht. Ich kenne wenige Menschen, die nicht selbst entwickeln wollen. Auch ein HDR-Fotos wird manchmal (zumindest von mir) als Bildserie bevorzugt, die man sich dann selbst zusammenstellt.

Je größer ein Sensor, umso "weniger aggro HDR" ist automatisch möglich, da der Sensor pro Bildpunkt weniger Helligkeit verarbeiten muss und so ein dynamikreicheres Bild bekommt.

Aber vielleicht gehen hier allgemein einfach die Meinungen darüber auseinander, was ein gutes Foto ist.
Es bringt mir persönlich wenig, wenn ein Bild auf dem 6" Handy-OLED geil aussieht, auf DIN-A$ ausgedruckt dann aber aussieht, wie ein Van Gogh.

 

[phonewatch]

@Korfox da stellt sich allgemein die Frage wohin uns die Industrie gebracht,gelenkt hat. Künstliche Bilder hat ja vorher keiner gefordert. Die hat die Industrie einmal so eingeführt und die Leute damit getriggert und gesettet. Sieht ja auch erstmal geil aus. Dann zurück ist dann erstmal doof. Genauso ist es bei Lebensmitteln mit Zucker u Aromen. Da sagt die Industrie: die Leute wollen es ja so. Nein, die Industrie hat es erst so eingeführt und die Menschen dahingehend manipuliert. Mit Audio ebenso. Was nicht Surround ist ( elektronisch,künstlich) klingt natürlich auf einmal fad, nicht räumlich. Bestes Beispiel die Entwicklung gerade der 3D Modi bei Sony,Apple,Tidal… oder die ganzen gesoundeten Bluetooth Kopfhörer. Mangelnde Hardwarequalität wird damit künstlich umgangen u überspielt und ein neues Setting eingeführt. Das Thema könnte man, off Topic, so weiterführen. Letztlich gefällt mir,das Sony einen anderen Weg geht. Muss aber zugeben, dass ich selber HDR,Pixel versaut bin. Mal schauen,werde testen irgendwann. Ich hoffe, ich erzähle keinen Blödsinn mit dem Video HDR. Aber ich meine Video HDR bei Xperia gesehen zu haben. Da wissen aber sicher die Mark II Eigner noch etwas dazu oder die die jene neue PhotoPro von Sony geladen haben. Iphone, meine ich, setzt SmartHDR auch bei Video ein.

Hier etwas zu dem Thema- hoffe, ist nicht zu sehr OT. Geht im Kontext ja letztlich um das Xperia im Umkehrschluss

Google Pixel 6 Pro and its 122MP camera system: The 4-year wait for 4 new cameras- techcodex.com

 

[Korfox]

@phonewatch Deine Beispiele wandern so ein Wenig ins Abseits.
Beim Essen gebe ich dir Recht. Der Hintergrund ist meines Erachtens der selbe, wie bei Kameras: Das Geld.
Es ist billiger, kleine Chips zu produzieren. Je kleiner der Chip, umso weniger Lichteinfall pro Pixel umso verrauschter das Ergebnis. Um dem verrauschen Ergebnis zu begegnen fängt man halt an zu tricksen (Pixel binning, automatisches HRD, Software-Rechnerei), sodass das Bild auf dem Smartphone und bei nicht sooo großen Ausgabegeräten noch gut aussieht, wenn man dann Mal genauer hinschaut sieht man halt, dass Gesichter aussehen wie gemakeupped usw. Beim Essen ist es dasselbe. Es ist billiger, Schimmelpilze zu züchten, ein paar Molekülketten abzuschneiden und ins Essen zu packen, als Pfirsiche oder Erdbeeren zu ernten, einzukochen und das ins Essen zu mischen.

Beim Audio gibt es zwei Richtungen. Vorneweg: Ein Kopfhörer - egal ob offen oder geschlossen - kann physikalisch nicht die Stereo-Bühne aufbauen, die ein ordentlich platziertes Stereosystem aufbauen kann (von Surround Mal ganz zu schweigen). Die empfundene Tonquelle beim Kopfhörer ist immer deutlich dichter an den Ohren, bei geschlossenen Systemen nahezu zwingend innerhalb des Kopfes.
Jetzt gibt es Algorithmen, die Echos einrechnen, damit sich das ganze räumlicher anhört (nichts anderes macht die Räumlichkeit des Tones ja aus. Unterschiedliche Signallaufzeiten und Reflexionen für unterschiedlich hohe Frequenzen). Das ist natürlich dann sowas, wie einen Mono-Kanal auf zwei Seiten aufzuteilen: Hört sich erstmal "räumlicher" an, aber wenn man dann genauer hinhört stellt man fest, dass man Instrumente immer noch nicht differenzieren kann, geschweige denn die Position der Instrumente ortbar wäre (bestes Beispiel hierzu sind ale Queen und Pink Floyd Alben, in denen teilweise bewusst mit der Stereo-Bühne gespielt wird).
Was aber dann z.B. SONY 360 Reality Audio ist hat mit dem obigen preiswerten Rechenbeispiel nichts mehr am Hut. Hierzu werden tatsächlich extra dedizierte Aufnahmen gemacht. Entweder man nimmt hierzu die verschiedenen Instrumente einzeln auf und mischt sie dann in verschiedenen Tonspuren zusammen, oder man hat wirklich viele Mikrofone rund um die Tonerzeuger stehen und berechnet daraus dann die Kanäle für die Kopfhörer. In beiden Fällen ist die Aufnahme deutlich aufwändiger, als die normale Stereoaufnahme (bzw. die Heimkino-5.1-Aufnahme). Die erste Variante klingt natürlich sehr analytisch, da es nunmal nicht so ist, dass das Mikrofon vor der Geige nur die Geige aufnimmt usw. usf. Aber 360-Aufnahmen bekommt man ja auch nicht beliebig für jede Musik. Keine Ahnung, ob es das für Interpreten gibt, die keine Musik mehr produzieren, aber wenn, dann ist da ein sehr großer Rechenaufwand dahinter, weil man die existierenden Stereo-Aufnahmen nach Instrumenten analysieren und trennen muss.

Letzteres macht man btw. seit 50 Jahren mittels Laufzeit-Stereofonie.
So. Kleiner Exkurs in Audiotechnik .

 

[Micha B.]

@Korfox
@phonewatch

Ohne jetzt komplett OT zu werden und 'nen länger dauernden Austausch über Akustik/Musikalität, Audiophile Komponenten oder Audio-Technik loszutreten, finde ich's fein, dass sich hier so einige musikalisch Interessierte finden....

 

[phonewatch]

Gruß aus dem Abseits oder Semi Off. Lool. Ihr wisst aber was ich meine

Beiträge automatisch zusammengeführt: 14.07.2021

@Korfox da stellt sich allgemein die Frage wohin uns die Industrie gebracht,gelenkt hat. Künstliche Bilder hat ja vorher keiner gefordert. Die hat die Industrie einmal so eingeführt und die Leute damit getriggert und gesettet. Sieht ja auch erstmal geil aus. Dann zurück ist dann erstmal doof. Genauso ist es bei Lebensmitteln mit Zucker u Aromen. Da sagt die Industrie: die Leute wollen es ja so. Nein, die Industrie hat es erst so eingeführt und die Menschen dahingehend manipuliert. Mit Audio ebenso. Was nicht Surround ist ( elektronisch,künstlich) klingt natürlich auf einmal fad, nicht räumlich. Bestes Beispiel die Entwicklung gerade der 3D Modi bei Sony,Apple,Tidal… oder die ganzen gesoundeten Bluetooth Kopfhörer. Mangelnde Hardwarequalität wird damit künstlich umgangen u überspielt und ein neues Setting eingeführt. Das Thema könnte man, off Topic, so weiterführen. Letztlich gefällt mir,das Sony einen anderen Weg geht. Muss aber zugeben, dass ich selber HDR,Pixel versaut bin. Mal schauen,werde testen irgendwann. Ich hoffe, ich erzähle keinen Blödsinn mit dem Video HDR. Aber ich meine Video HDR bei Xperia gesehen zu haben. Da wissen aber sicher die Mark II Eigner noch etwas dazu oder die die neue PhotoPro von Sony geladen haben. Iphone, meine ich, setzt SmartHDR auch bei Video ein.

 

[Korfox]

@phonewatch

Essen: Die Leute wollen kein Geld ausgeben. Sie wollen das Pfund Hackfleisch für 99ct. Sobald einer der Supermarkt-Anbieter anfängt, "künstliche" Aromen einzusetzen (tatsächlich laufen die Schimmelpilze ja unter natürliche Aromen) und damit einen Kostenvorteil erringt, den er an den Kunden weitergibt, müssen alle nachziehen, weil die Kunden nicht gucken, was drin ist. Da entsteht jetzt so allmählich eine gewisse Sensibilisierung, aber das war halt Jahrzehnte nicht so.

Fotografie: Die Kunden wollen kleine, flache, handliche Smartphones mit langer Akkulaufzeit und "guten Fotos". Wobei es wenige Bereiche gibt, in denen die Aussage "gut" so unterschiedliche interpretiert wird, wie im audiovisuellen Bereich. Wie gesagt: Den meisten langt es halt, dass die Bilder auf dem Handy gut aussehen. Ich persönlich benutze tatsächlich mein langes Ende an der DSLR manchmal dazu, Dinge auf die Entfernung zu erkennen, die ich mit bloßem Auge nicht mehr erkenne. Aber das ist nicht das, was die Masse will. Die Masse will Kleine, leichte Handys mit langer Akkulaufzeit und poppige Bilder auf dem Handydisplay. Und dem hat die Industrie nachgegeben. Die Hersteller haben hier nicht mal dem Kostendruck nachgegeben, wie bei den Lebensmitteln. Es ist das klassische Entscheidungsdreieck. Klein, Gute Fotos, Lange Akkulaufzeit. Choose two. Lange Akkulaufzeit heißt: Der Akku nimmt viel Platz ein. Gute Fotos heißen: Sensor und Optik nehmen viel Platz ein. Klein heißt: Es ist kein Platz da. Die (Massen-)Kundschaft hat also ganz selbst drei Dinge als "am wichtigsten" gewählt, die miteinander konkurrieren und gibt am ehesten noch bei der Größe nach und kann die Qualität der Fotos nicht beurteilen, da die Fotos nicht genauer angeschaut werden. Also bekommen sie große Geräte mit halbwegs langer Akkulaufzeit die nach ihrer Metrik gute Fotos schießen.
Und ja, ich bin auch sehr glücklich, dass SONY hier eigene Wege geht. Was mir fehlt ist der Rohdatenexport aus der Kamera.

Und zum Audio habe ich ja schon geschrieben: Da gibt es unterschiedliche Strömungen. Und da kann man Mal ganz ehrlich sagen: Alles, was nicht surround ist ist auch nicht natürlich. Je surroundiger, umso natürlicher. Aber künstliches Hochrechnen kann natürlich immer nur eine billige Mimikri der Realität sein. Daher ja die 360-Techniken. Wenn man nochmal bedenkt, wozu ich manchmal das Tele benutze, dann geht für mich der Anspruch "gute Fotos" wohl über "natürlich" hinaus, da die Kamera ja offensichtlich besser auflöst, als mein Auge.

Ich finde das garnicht so off-topic. Immerhin bereden wir gewichtungen bei der Smartphoneentwicklung und freuen uns gemeinsam, dass SONY trotz allem gegen den Strom schwimmt und sich sein kleines Küken Smartphones behält. So teuer es dann auch wird. Auch, wenn für mich persönlich die Oberklasse inzwischen einfach zu teuer ist. Mit 1 1/2 Verdienern und zwei Kleinkindern im Haus sind die finanziellen Prioritäten einfach nicht mehr auf dem Technik-Schnickschnack. Ich bin da ganz ehrlich: Ich kann mir ein Handy für 1000€ nicht leisten und will das auch gar nicht mehr können.

 

[phonewatch]

@Korfox zum letzten Absatz. Ja,viel zu teuer. Früher,vor Jahren habe ich gesagt,mehr als 400 EUR gebe ich für n Phone nicht aus. Heute wären es ca 700 EUR ( so wie 2020 das x5 ll). Da muss man bei so ner Kiste dann über 1 Jahr warten wahrscheinlich. Vielleicht ist das x1lll marginal hier u da besser als mein LG V50 GCam für das ich ca um 500 ausgegeben habe. Also wenn ich da im 700er Bereich wechsle ist das nur freakige Hobbynummer auf Luxuslevel. Unnötig aber Spielzeug. Wenn ich das LG nicht vorher weiter schrotte. Habe dafür andere kostspielige Hobbys bereits reduziert aus anderen Gründen bzw weil mich vieles nicht mehr so reizt und mich mein eigener Überfluss dann nervte. Gibt viel Wichtigeres. Aber ich will nicht noch weiter off Topic abschweifen und solche Themen eröffnen. Passt besser woanders hin aber ich wollte Dir nur Recht geben was die ausufernden Kosten betrifft. Eine Familie ist Prio No 1.

 

[Hudrator]

Und ein neuer - diesmal Android Authority
Sony Xperia 1 III review: Elegant, exhilarating, expensive

Geht definitv auch schlechter ☺

 

[HEberh]

Oder mal das hier.

 

[Micha B.]

@Korfox...freakige Hobbynummer auf Luxuslevel. Unnötig aber Spielzeug.

Na,dann warte mal ab, bis ich Dir nach dem Einspielen ein bisschen was vom AH-D9200 erzähle...



Nee, quatsch, ich höre schon auf....