Neues Kamera Konzept von Xiaomi

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MSSaar

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Am Ende des Live Events der globalen Vorstellung der Xiaomi 15 Serie hat Xiaomi eine neue Kameratechnik vorgestellt.

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Dafür wurde ein eigens für Demonstrationszwecke hergestelltes spezielles Xiaomi 15 verwendet. Bei diesem Konzept wird ein Kameraobjektiv magnetisch auf der Rückseite des Smartphones festgehalten. Wie das genau funktionieren soll, habe ich da auch noch nicht verstanden.

Ein Artikel bei Notebookcheck bringt etwas Klarheit. Im Kameramodul befindet sich neben der Optik auch ein (mft) Sensor, und dieses kommuniziert über metallische Kontakte mit dem Smartphone. Eine reale Umsetzung ist aber noch nicht in Sicht.

Müssten damit nicht viel bessere Bilder herauskommen? Könnte man von einer Revolution bei der Smartphone Fotografie sprechen?

Wie seht ihr das?
 
Sowas gabs schon einmal. Ich glaube bei LG oder Motorola.

Edit: Es war Motorola mit dem Hasselblad Modul.
Hasselblad TrueZoom: Kameramodul zum Smartphone Moto Z von Motorola - fotointern.ch – Tagesaktuelle Fotonews
Das war eine komplette Kamera. Nur die Bedienung und Speicherung erfolgte im Smartphone. Hat sich aber nicht durchgesetzt. War wohl noch zu früh. Ich hielt die Module eigentlich für eine gute Idee. Es gab noch Akku-Pack, JBL Lautsprecher etc.

Es gab aber auch mal ein Galaxy Zoom, mit festem Objektiv. Das war aber eher ein Fotoapparat, mit dem man telefonieren konnte. Viel zu klobig.
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Zuletzt bearbeitet:
Was beim 15er begann, könnte sich beim 16er (Ultra) fortsetzen.

Auch dieses könnte ein komplettes externes Kameramodul mit Sensor und Optik bekommen.

Ob die Technik diesmal über das Konzeptstadium hinauskommt?

Quelle: Xiaomitime
 
MSSaar schrieb:
Bei diesem Konzept wird ein Kameraobjektiv magnetisch auf der Rückseite des Smartphones festgehalten.
Xiaomi darf den Ring mit Magneten auf der Rückseite vermutlich nur nicht "Magsafe" taufen, sonst gibt es Zoff mit Apple.

Die Datenübertragung zwischen Modul und Smartphone läuft optisch ("Laserlink"), die Spannungsversorgung über zwei Pogo-Pins, wie Heise erläuterte.

MSSaar schrieb:
Ob die Technik diesmal über das Konzeptstadium hinauskommt?

Xiaomi zeigt, was die Entwickler können. Das leistungsstarke Silizium will beschäftigt sein.
 
Aber das Objektiv beim X15 hat es scheinbar nicht über Prototypenstatus hinaus geschafft, zu kaufen gibt's das scheinbar nicht.
 
Wer so einen Klopper will, kauft besser eine richtige Kamera. Die hat auch den Vorteil, dass sie nicht nach 2 Jahren veraltet ist.
 
  • Danke
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Naja zwei Jahre sind schon übertrieben, so viel Innovation findet da nun auch nicht statt, bezüglich Handykameras.
Aber will man immer eine Spiegelreflex Kamera mit schleppen? Das verstehe ich unter richtige Kamera.

Persönlich halte ich da auch ein Objektiv was man vor die Kamera für mehr optischen Zoom verwenden kann interessanter.
 
Rider- schrieb:
Wer so einen Klopper will, kauft besser eine richtige Kamera. Die hat auch den Vorteil, dass sie nicht nach 2 Jahren veraltet ist.
Ich war ja vor kurzem überrascht, wie sehr die Panasonic Lumix DMC-GH3 dem "test of time" standgehalten hat. Von 2012, und immer noch besser als sämtliche Smartphonekameras da draußen...

Naja, vielleicht sollte man such die Kirche im Dorf lassen. Smartphonekameras sind halt immer noch für Schnappschüsse, und nix Professionelles. Man gezahlt halt auch 1.000 € für das Gesamtpaket, und, die Kamera ist nur ein Teil davon. Und, einen Riesensenor kann man da eh nicht einbauen, und, ein Riesenobjektiv kann man ohnehin nicht anschrauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@ch071 In Bezug auf Smartphone Kameras nur Schnappschüsse, kann ich bei den Modellen welche vernünftige Sensoren und auch Kamera Funktionen haben nicht teilen. Man kann manche Handy Modelle da schon gut ausreizen. Ein Stativ kann auch von Vorteil sein.

Es liegt er an den Usern selbst, das sie sich nicht mit der gekauften Technik auseinander setzen. Sehe leider auch bei vielen die Pro oder Ultra Handys haben, das Gerät aber nie ausreizen. Hab nun auch mehrfach Situationen gehabt, da habe ich mit mein "schlechteren" Handy bessere Fotos gemacht und musste den Leuten erstmal Tipps geben.

Zumal hier sind auch paar Leute aktiv im Forum welche die Geräte fotografisch ausreizen und auch schöne Szenen festhalten und teilen.
 
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Ist mir auch schon aufgefallen. Kaufen sich das Beste von Besten und nutzen dann Automatik.
Ich finde so ein separates Objektiv gar nicht verkehrt. Man könnte dann ja eventuell, nach einiger Zeit, ein neueres Modell kaufen und somit das Smartphone auf den neuesten Stand bringen, ohne sich ein komplett neues Gerät zuzulegen. Und wenn man es nicht braucht kann man es Zuhause lassen.
Motorola hatte die Idee aber schon vor zig Jahren mit dem Hasselblad-Modul (und anderen). Ist also nichts neues.
 

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Ja die Konzepte sind nicht neu, aber bisher auch Nieschenprodukt. Abgesehen für die Masse muss es ja auch bezahlbar sein.
Kann ja dann auch vom Kosten/Nutzen eine teure Angeleigenheit sein.
 
Das Hasselblad Modul hat seinerzeit (ich glaube) 298€ gekostet. Aber ich denke, das war zu früh. Zu der Zeit war ein Smartphone hauptsächlich noch ein Telefon. Samsung hatte ja auch mal sowas, allerdings integriert.
 
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