Vermeidung der Kapitalbereitstellungsprovision DHL Express - Anpassung

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Die Kapitalbereitstellungsgebühr lässt sich ja umgehen, und hat erst mal auch nichts einer Selbstverzollung zu tun. Du bringst da schon mal zwei verschiedene Dinge durcheinander! Und dann beträgt der durchschnittliche Zeitaufwand für so eine Selbstverzollung samt der Fahrzeit usw., wohl gut und gerne eine Stunde. Also selbst wenn DHL fürs Verzollen (nicht für die Kapitalbereitstellung) einen 10er kassiert, ist es immer noch kein Geschäft das selbst zu erledigen. Es sein denn man ist Harz IV-Empfänger, hat definitiv zu viel Freizeit, fast Behördengänge als "Therapie" oder "Erlebnis-Event" auf, kann in dieser Zeit keiner anderen wichtigeren und / oder bezahlten Arbeit nachgehen usw. ;)
 
Ich glaube du bringst da etwas durcheinander.:)
Es heißt ja, wie der Name schon sagt: Kapitalbereitstellungsprovision. Keine Verzollungsprovision ;)
Die kassieren ungefragt Geld, dafür das sie in Vorkasse gehen. (Wie bei meinem Beispiel oben schon erwähnt)

Wenn ich selbst verzolle, überweise ich das Geld direkt an das Zollamt oder ich zahle das Geld dann
direkt bar oder mir Karte, auf dem Zollamt. Dann geht das Versandunternehmen nicht in Vorkasse und die Gebühr fällt weg.
Ich bringe da nichts durcheinander.
Außerdem kassieren die bei mir, trotz Mandat, weiter...

Wenn ich selbst verzolle und die Dokumente einsende benötige ich keine Fahrzeit und auch noch nie 1 Stunde.
Wenn ich die Sachen beim Zollamt abhole, verzollen die Beamten. Ich lege da nur die Kaufbelege vor.
Das hat auch noch nie 1 Stunde (mit Fahrtzeit) gedauert.

Wenn du 1 Stunde brauchst dann ist das halt so, aber ich weiß glaube ich am besten wie lange ich brauche.
Und was ich in meiner Freizeit mache ist meine Sache und hat nix mit "zu viel Freizeit" zu tun.
Ich unterstelle ja auch nicht du hättest wohl im Lotto gewonnen, weil du denen das Geld hinterher schmeisst…

Aber an der Stelle kommen wir eh nicht weiter, glaube ich.
Du kannst gerne weiter zahlen (wenn du magst) und ich will darum kämpfen, nicht zu zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DHL express aktuell: In meinem Fall !
Ich habe eine Kundennummer und ein Lastschriftmandat.
Da ich eine Privatperson bin, habe ich keine Eori-Nummer

Ihre Reklamation zu der von uns berechneten Kapitalbereitstellungsprovision müssen wir leider ablehnen.

Aktuell ist es für Kleinunternehmer ohne Eori-Nummer und Privatpersonen aus administrativen und internen technischen Gründen leider noch nicht möglich, eine entsprechende Verzollung auf eine Kundennummer zu gewährleisten.

Deshalb wird derzeit intensiv an einer Lösung dieses Problems gearbeitet.

Um eine Verzollung durchführen zu können und um die Abgaben nicht in bar entrichten zu müssen hat DHL Express ein Konto (Aufschubkonto) bei den Behörden eingerichtet. Für dieses Konto ist eine unverzinsliche Bürgschaft hinterlegt worden in nicht geringer Höhe. Anfallende Steuern und Zölle werden automatisch von diesem Aufschubkonto der DHL Express Germany GmbH an die Bundeskasse Trier (Zoll) abgeführt/gezahlt

Durch die Kapitalbereitstellung durch DHL EXPRESS ist sichergestellt, dass der Verzollungsprozess Ihrer Sendungen möglichst schnell und reibungslos verläuft und es nicht zu Verzögerungen aufgrund von Zahlungsmodalitäten kommt.

Grundsätzlich gilt dies für alle Importsendungen aus Drittländern (außerhalb der EU) in den zolltechnisch freien Verkehr.

Die Kosten dieses Zollservices werden durch DHL seit dem 01.06.2014 mit einer Gebühr in Höhe von 2%, mindestens jedoch 10,00 EUR zzgl. Mehrwertsteuer an den Kunden weiterbelastet



Ich

[DOUBLEPOST=1440099804,1440099249][/DOUBLEPOST]An dieser Stelle möchte ich jedoch anmerken:

Eine Eori-Nummer ist für eine Privatperson nicht zwingend notwendig.
(Siehe EMS oder DHL)

Mittlerweile bitte ich JEDEN ausländischen Verkäufer DHL express zu meiden.

Bisher läuft alles gut!!!!
 
Android schrieb:
Keine Ahnung wie Ihr alle rechnet, aber auch Eure Arbeitszeit ist etwas wert (weil Ihr in dieser Zeit kein Einkommen erzielen könnt), eine Fahrt mit dem Auto kostet mehr als bloß den Sprit (Stichwort amtliches Kilometergeld) und wenn Ihr Pech habt gibt's gerade wegen der Einzelverzollung Stress wegen fehlender Papiere, Kennzeich(nung)en. Zudem müsst Ihr als Arbeitgeber der Finanz- und Zollverwaltungsbeamten auch noch für deren Löhne aufkommen. Und all das soll günstiger sein als die paar Euro die ein großer Paketdienst für diese ganze (Fließband)Abfertigung kassiert? :rolleyes: Wohl kaum!

Früher bekam man den grünen Auslagerungsschein. Dann ist man da schnell hinn zum Zollbeschau mit den
Papieren und hat dann bar bezahlt.
k.A. wie da manche so ein Drama machen, wg. dem bißchen Selbstverzollung ?

Die fedEx machen es im gleichen Stil wie die DHL. Nur bekommt man postal eine Zahlungsaufforderung,
welche dann selber per Überweisung zu bezahlen ist.
So übergibt der Paket-Lieferant gegen Unterschrift, ohne Bargeld-Gewurschtel.
Dafür nimmt die FedEx gleich mal 22 CHFranken, auch wenn die Invoice auf dem Paket klebt. Zollsatz
kommt eh keiner dazu, weil Zollsatzbetfreit + die EinfuhrUSt halt noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fedex ist schon teuer, stimmt- Aber versuche mal eine Kundennummer bei denen zu bekommen.
Seit meiner Kundennummer läuft alles prima. Das Geld wird dann vom direkt vom Konto oder Karte abgebucht,
ohne Provision.
Der Versender muss dann halt die Kundennummer angeben.
Es funktioniert aber auch über den Namen- die sehen dann schon das man registriert ist.

Man muss aber bei allen immer die Abgaben kontrollieren. Die rechnen gerne mal Versandkosten dazu,
die aber bereits im bezahlten Preis enthalten sind.
Dann muss man extra ein Antrag auf Erstattung ausfüllen, was sich aber öfters mal lohnt.
 
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Hallo,

auch als Privatperson kann man eine EORI-Nummer bekommen. Mein Zollamt hat mir bei meiner dritten oder vierten Einfuhr gesagt, ich müsste bei einer gewissen Anzahl von Importen pro Jahr sogar eine Eori-Nummer haben. War dann auch kein Problem, eine zu bekommen.

LG
A.
 
  • Danke
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Ich habe kürzlich auch ein Smartphone aus China bestellt, wobei DHL die Verzollung durchgeführt und rund 30 EUR Einfuhrumsatzsteuer für 2 Tage vorgelegt hat: dafür hat man sage und schreibe 11,90 EUR kassiert, das entspricht einem Zins von 30% und ist damit schlicht und einfach Wucher und verstößt gegen §138 Abs. 2 BGB:

§ 138
Sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher

(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.

(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.


Angemessen wäre ein Zinssatz von einigen wenigen Prozent, aber nicht 30%. Das ist schlicht und ergreifend Wucher und nicht legal.
 
Die Provision besteht keineswegs alleine aus den Zinsen, daher ist Dein Einwand zart daneben. Denn wie ich bereits weiter oben ausgeführt habe, ist mit der Verzollung auch ein Haufen Arbeit verbunden der nun mal irgendwie finanziert werden muss. Aber Du kannst die Verzollung ja das nächste mal selbst durchführen und dann multipliziert Du Deinen gesamten Zeitaufwand (den sonstigen Aufwand vergessen wir dabei einfach mal) für diesen Vorgang mit den üblichen 70 (und mehr) Euro Stundenlohn den man so üblicherweise für eine fremde Stunde Arbeitszeit bezahlt. Und dann reden wir mal hinsichtlich der Höhe der Provision weiter; ok! :winki:
 
Nein, denn die Position lautet nicht "Aufwände für die Verzollung" o.ä., sondern "Kapitalbereitstellungsprovision" und nur dafür berechnet DHL mir diese Position: für das Vorlegen der Zollgebühren und der Einfuhrumsatzsteuer. Und genau so wurde mir das seitens DHL in einer Stellungnahme erläutert.
 
Na, dann reich halt mal eine Klage ein!
 
Na ja, bei einem derart geringen Streitwert lohnt sich das für eine Einzelperson sicher nicht, es sei denn man möchte es der Sache wegen juristisch klären. Arbeitest Du eigentlich für DHL oder wie kommt es, dass Du so massiv Partei für die Firma ergreifst?!

Auf jeden Fall bleibt ein fader Beigeschmack, insbesondere durch die Ausnutzung meiner Zwangslage, die Höhe der Zinsen und das automatische Durchführen der Verzollung, ohne dass ich jemals im Vorfeld mal gefragt wurde, ob ich das überhaupt möchte und ohne dass ich mein Einverständnis zu den Kosten gegeben habe, die mir in Rechnung gestellt werden. Auf mich wirkt so ein Vorgehen unseriös.
 
Nein, ich arbeite nicht mehr in dieser Branche (bin jetzt nur mehr auf der Kundenseite damit konfrontiert), doch kenne ich mich mit all den Vorschriften (nach wie vor) gut aus. Ich heiße solche Situationen grundsätzlich nicht gut, allerdings vermisse ich bei vielen Kunden leider auch den grundsätzlichen Blick für Kostenwahrheit, insbesondere dann wenn es um Kleinstmengen geht. Man ist leider in Europa einfach daran gewöhnt (worden), dass nichts mehr zu den Preisen und mit den Begriffen verrechnet wird, die tatsächlich anfallen. Alles wird irgendwie toll verpackt angeboten, verklausuliert usw. Und wenn dann ein Konzern seine Kosten unter einem griffigen, aber eben nur teilweise zutreffenden Begriff erhebt, gehen die Wogen hoch. Im Falle von Kleinstelektronik auch deswegen, weil seeehr viele Kunden ganz gerne vergessen die Nebenkosten beim Ferneinkauf (vor allem in Südostasien) zu berücksichtigen. Und dann kommen auch einmal diese bösen Zusatzkosten (wie Einfuhrumsatzsteuer, Kapitalbereitstellungsprovision, usw.) ... Ach ja, und dass die Allgemeinheit, vertreten durch die öffentliche Hand, im speziellen Falle die Zollämter dabei (auch) aus "Eigennutz" im weitesten Sinne "zusehen", sollte nun auch niemanden wirklich verwundern. Schließlich geht's ja um Steuern für die Allgemeinheit (zu der auch der jeweilige Importeur zählt), dann darum, dass die meisten Kleinstimporteure null Ahnung von den Abläufen haben (und dabei "ironischerweise" wegen der meistens in der Masseneinzelabfertigung gelebten Laxheit bei den erforderlichen Importpapieren besser über das nicht selbst Tätigwerden müssen froh sein sollten), was letztendlich unheimliche Mengen an personellen, aber laut allgemeiner Meinung ja so überflüssiger personeller Ressourcen binden würde, dann gibt's da auch noch die Drängler unter den Importeuren denen nichts schnell genug gehen kann usw. Zudem wird auch gerne vergessen, dass bei Eigenimporten im Inland de facto null "Wertschöpfung" entsteht ... Diese Liste könnte man noch länger fortsetzen bzw, verfeinern ... Also beende ich meine Ausführungen hiermit einmal. ;)
 
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Ich kann Deine Ausführungen nachvollziehen und zum großen Teil auch zustimmen.

In manchen Punkten habe ich eine differenzierte Meinung. Manche Dinge sind für ein Unternehmen schlicht und ergreifend unabdingbarer Bestandteil der eigentlichen Geschäftstätigkeit. Bei einem international tätigen Paketdienst gehört es deshalb einfach dazu, dass man sich zwangsläufig mit den teils komplizierten Regularien wie Zoll und dergleichen beschäftigen muss (sonst kann er seine Produkte nicht anbieten). Genauso wie ein Taxiunternehmen dafür sorgen muss, dass seine Fahrer die notwendigen Genehmigungen und Ausbildungen hat, ein Geschäftbetreiber in der Innenstadt ein Ladenlokal mieten muss oder ein Online-Shop-Betreiber sich mit dem Fernabsatzgesetz befassen muss. Es gehört einfach dazu.

Insofern habe ich kein "Mitleid" mit DHL, was aber nicht heisst, dass die Leistung der Verzollung umsonst erbracht werden muss, darum geht es nicht. DHL ist keine "wohltätige Einrichtung", sondern ein auf Gewinn orientiertes wirtschaftlich tätiges Unternehmen. Letztlich obliegt des dem Unternehmer, wie er seine Aufwände in seine Preise einkalkuliert und Gewinne erwirtschaftet. Der Versender zahlt für den Versand des internationalen Paketes. Für mich gehört die Regelung der zollrechtlichen Behandlung bei einer internationalen Sendung (wie auch immer die ausschaut: Verzollung durch DHL, Selbstverzollung durch den Kunden, wie auch immer...) zwingend dazu, denn ohne eine passende Regelung kann DHL das Gesamtprodukt nicht anbieten.

Auch habe ich kein "Mitleid", weil sich Kleinsendungen nicht lohnen. Niemand zwingt DHL, dieser Kundengruppe ihren internationalen Paketdienst anzubieten. Man könnte sich auch auf Großkunden konzentrieren. Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen und dann muss man sich halt auch mit den entsprechenden Kundengruppen herumschlagen.

Aber das nur am Rande. Verwerflich an der Sache ist für mich eigentlich nur, dass ich vor vollendete Tatsachen gestellt werde und für eine Vorfinanzierung ein nicht nachvollziehbarer Betrag berechnet wird. Ich werde nicht gefragt, ob ich damit einverstanden bin und werde mit im Vorfeld nicht transparenten Kosten konfrontiert:

Ich habe mal versucht, die Preise für den kritisierten Posten "Kapitalbereitstellungsprovision" auf der DHL-Express Webseite in Erfahrung zu bringen. Gefunden habe ich folgende Seite:

Zölle und Steuern

Unter dem Reiter "Zahlungsaufschub" findet sich der betreffende Service, für den mir DHL 11,90 EUR berechnet. Da ist nur die Rede von 2% Aufschlag und genau das wäre für mich völlig nachvollziehbar, von einem "mindestens 10 EUR zzgl. MwSt." (wie mir DHL im Nachhinein erklärt) steht dort nichts. Das empfinde ich als unseriös und intransparent und ich bleibe bei meiner Meinung: für einen vorgelegten Betrag von rund 30 EUR rund 30% zu verlangen steht in keinem nachvollziehbaren Verhältnis. Und wohlgemerkt: hier geht es nicht um die Aufwände für die Verzollung, die hier in Rechnung gestellt werden, sondern rein um die Vorfinanzierung.
 
Wie erkennt denn DHL dann den Zusammenhang zwischen mir und einer Sendung? Gleichen die das einfach über die angegebene Adresse ab oder muss man irgendwas dem Versender mitgeben? Stimmt das nun, dass man schauen muss, dass der Versender Versandkosten ausweist auf der Zollerklärung?

Der Formularlink im Startpost geht im Übrigen auf eine nicht mehr existente Seite. Aktueller Link ist wohl
https://www.dhl.de/content/dam/dhld...-importanweisung-standard-deutsch-aug2015.pdf
wobei man hier anmerken muss, dass auf der zweiten Seite wieder drinsteht, dass man eine EORI-Nummer braucht...
 
Das mit dem Erkennen des Eintragens über ein vorhandenes Kundenkonto ging anfänglich etwas holprig. Gut beraten ist man noch vor der Zolltechnischen Abwicklung in Schkeuditz formlos via EMail Unterlagen zur Zahlung mit dem Hinweis auf das Kundenkonto zu senden.
 
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Tag allerseits :)


Habe mir ein paar Dinge aus China mit DHL Express bestellt Da mein letztes Paket verloren gegangen will und ich es nun wirklich haben will.

Leider habe ich das mit der Provision erst jetzt gesehen Und sehe es persönlich nicht ein, diese zu zahlen. Kann man das beim Shop or DHL im Nachhinein reklamieren um wenigstens diese Gebühr zurückzubekommen? (Habe einen älteren Beitrag von @peeeeet gelesen Wo das geklappt hat)

Oder habt ihr eine andere Idee? Bin für alle hilfreichen Antworten dankbar :)

Grüße
 
Sorry für die verspätete Antwort.

Ich bekam mein Geld damals tatsächlich wieder, und nicht nur die Provision sondern die kompletten Kosten, dabei wollte ich nur die Provision und das Geld für einen defekten wieder exportierten Artikel....

In der Mail steht ein Passus, der mir untersagt die Mail zu veröffentlichen, daher mache ich keine Screenshots von deren Antwort sondern schreibe nur den Text, was aber naja... eigentlich 0 Unterschied macht...

Scheinbar schrieb ich damals 2 Anfragen, für mich zu lange her um das genau wiederzugeben.

AW- 4717869 29.07.2014 Reminder, Fwd- AWB 3873952821-1.png


Deren Antwort:
Betreff: AW: 471xxxxxxx 29.07.2014 Reminder, Fwd: AWB 387xxxxxxxxx
Von: "Reklama?onsannahme, SSC Zoll" <reklama?onssczoll@dpdhl.com>
Datum: 13.08.2014 11:55
An: Vorname Name <peeeeeeet@net>
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Reklamation haben wir erhalten und inhaltlich geprüft.
Wir werden in Ihrem konkreten Fall die Rechnung in Höhe von 32,57 EUR ( incl. Mehrwertsteuer ) intern und aus
Kulanz ausbuchen.
Der Betrag wird Ihnen in Kürze auf Ihr Bankkonto gutgeschrieben.
mit freundlichen Grüßen,
Ihr DHL-Reklamationsteam
Deutsche Post AG
Finance & HR Operations Deutschland
5589 Köln
Rechnungswesen im Auftrag von:
DHL Express Germany GmbH
Heinrich-Brüning-Str. 5
53113 Bonn
Telefon +49 1806 306 1560*
Telefax +49 1806 306 1570*
*Festnetzpreis 20ct/Verbindung/Mobilfunkpreis max. 60 ct./Verbindung
reklamationSSCZoll@dpdhl.com
Deutsche Post AG; Sitz Bonn; Registergericht Bonn; HRB 6792
Vorstand: Dr. Frank Appel, Vorsitzender; Ken Allen, John Gilbert, Lawrence A. Rosen, Jürgen Gerdes, Roger Crook
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann
Dies ist eine Nachricht der Deutsche Post AG und kann vertrauliche, firmeninterne Informationen enthalten. Sie ist
ausschließlich für die oben adressierten Empfänger bestimmt. Sind Sie nicht der beabsichtigte Empfänger, bitten
wir Sie, den Sender zu informieren und die Nachricht sowie deren Anhänge zu löschen. Unzulässige
Veröffentlichungen, Verwendungen, Verbreitung, Weiterleitung sowie das Drucken oder Kopieren dieser Mail und
ihrer verknüpften Anhänge sind strikt untersagt.

Ich bekam am 19.08. tatsächlich die komplette Summe überwiesen.
Um eine EORI Nummer musste ich mich aber selber kümmern - aber seitdem habe ich mit DHL auch nichts mehr importiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe gerade eine Sendung von DHL-Express bekommen, versendet über EMS aus Japan. Paket war beim Zoll.
Mußte an der Tür 16,86EUR bezahlen, die sich laut Zollanmeldung/Steuerbescheid wie folgt berechneten:
Rechnungsbetrag 96,80USD Umrechnungskurs: 1,090700
Gesamtbetrag 88,75 EUR
Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) 16,86EUR
Kommt da noch eine getrennte Rechnung für die Kapitalbereitstellungsprovision oder war es das?
Wenn nichts mehr kommt, weshalb musste ich keine Kapitalbereitstellungsprovision entrichten ?
Ich habe keine Vollmachten, Anträge, Nummern o.ä. beantragt.
 
sabanook schrieb:
Kommt da noch eine getrennte Rechnung für die Kapitalbereitstellungsprovision oder war es das?
Wenn nichts mehr kommt, weshalb musste ich keine Kapitalbereitstellungsprovision entrichten ?

Die Provision betrifft nur DHL Express Sendungen. EMS ist eine Sendung der Japan Post, die wird ganz normal wie alle Postsendungen verzollt und die Deutsche Post geht in Vorleistung (nicht DHL Express). DHL Express liefert sie dann nur aus. Da musst du keine Provision bezahlen.
 
  • Danke
Reaktionen: Ora und sabanook
Ich habe letztes Jahr mal nachgefragt wie man diese Provision umgehen kann und unter anderem diese Antwort bekommen.

Um bei zukünftigen Sendungen, wo Abgaben anfallen, diese Gebühr zu umgehen, können Sie bei StammdatenZollDHLEG@dpdhl.com ein SEPA-Lastschriftmandat beantragen.

E-Mail-Betreff: Beantragung SEPA-Lastschriftmandat für Privatkunde/Neukunden (Kundennummer nicht vorhanden).


Sollten noch weitere Fragen bzgl. der Kapitalbereitstellungsprovision bestehen, können Sie sich gern an die zuständigen Kollegen unter: KapBP@dhl.com wenden.


Im ersten Post wurde aber nichts aktualisiert. Hat sich jetzt die vorgehensweise geändert ?

Ich wollte nämlich ein Handy bei Aliexpress bestellen. Die Frage die ich mir stelle ist was passiert ,wenn ich etwas anderes als DHL express wähle?
Muss ich dann selber zum Zoll fahren ? Und wie sieht es aus ,wenn ich nicht Zuhause bin ,wenn ich z.b über den kostenlosen Versand aus China bestelle.
 
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