Welche Anti-Viren-Software taugt was - alternativ zu Kaspersky-anti-vir?

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pithein schrieb:
Wir drehen uns im Kreis.
Entweder Antivirus App oder nicht.
Bleibt jedem überlassen.
(@Fulano meinte mit bran.exe nicht die App von 2015, sondern das eigene Gehirn.)
Edit:
War schon klar, dass das ironisch gemeint war, aber statt brain.exe nur brain wäre verständlicher.
Brain.exe als App gabs nicht für Android.)
Brain.exe oder Brain 2.0 kommt aus der Windows Welt.
Nicht jeden Anhang in der Mail ohne nachzudenken öffnen oder nicht auf jede .exe oder jeden Link Blindlinks drauf los klicken.
Ist glaube ich so Ende der 90er Anfang der 2000er aufgekommen und wird, meist als Brain 2.0, inzwischen eigentlich für alles verwendet wo man unüberlegten Blödsinn verzapfen kann.
 
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Ist auch als Layer 8-Problem bekannt :1f60e: 🤣
 
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Ich glaub die meisten Anwender wissen nicht was das OSI-Modell ist.
Denen wird Layer 8 dann nicht viel sagen.

Vereinfacht könnte man aber auch sagen "The problem exists between keyboard and chair" 🙂
 
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Oder „das Problem sitzt vor dem Bildschirm“.
 
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DwainZwerg schrieb:
Oder „das Problem AV Programm sitzt vor dem Bildschirm“.
Fixxed. :D-old

Die große Mehrheit der User die sich in diesem Thema geäußert haben bevorzugen / favorisieren Play Project und keinen weiteren installierten Virenscanner.
 
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Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, das bei einem bewussten und verantwortlichem Umgang mit dem Smartphone kein weiterer Virenschutz, abgesehen von dem was Google selbst im System verankert hat notwendig ist.

Wenn man dich zu der Überzeugung kommen sollte einen nutzen zu wollen, würde ich mich für GData aussprechen, da diese doch Made in Germany.

Kaspersky, Norton und Co. sind ausländische Firmen dahinter und du kannst nie wissen, wie diese von ihren Regierungen unter Druck gesetzt werden. Selbst Programme aus den USA sind seit Trump durchaus kritisch zu sehen und das ist ein Verbündeter von uns.

Aber wie gesagt für das Smartphone an sich bedarf es keiner Lösung, beim Austausch zwischen Smartphone und PC wäre eine gute Internet Security auf dem PC wichtiger.
 
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merlin2100 schrieb:
Wenn man dich zu der Überzeugung kommen sollte einen nutzen zu wollen, würde ich mich für GData aussprechen, da diese doch Made in Germany.
Wäre für mich nicht ausschlaggebend.

Auch GData kann nicht das Gerät "durchkämmen", wie sie in ihrer Metapher behaupten. Es wäre gut zu wissen, mit welchen Listen die Paketnamen und Versionen abgeglichen werden.

GData benötigt wie ähnliche Apps sehr weitreichende Berechtigungen (Geräteadministrator, Bedienhilfe).
Außerdem sind 3 Trackingmodule von Drittanbietern enthalten:
Google Firebase, Sentry und Matomo (früher: Piwik).

Während es bei Sentry eher um Fehler geht (aber möglicherweise auch personenbezogene Daten übermittelt werden), geht es bei Matomo um das Nutzerverhalten, das in der Regel über Javascript ausgewertet wird.

Was GData selbst noch eingebaut hat, ist unklar, jedoch ist eine Registrierung notwendig - auch für die kostenlos Version.
Immerhin kann man eine Auswertung von Nutzerverhalten ablehnen, wobei nicht gesagt wird, welche denn genau.
 
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@pithein
Wenn Du nach der ganzen Diskussion immer noch nicht überzeugt bist, dass Du für deinen Androiden keinen Virenscanner brauchst, dich aber mit einem sicherer fühlst, kann du bei jedem der bekannten Anbieter ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Es freut den Anbieter, er bekommt von dir Geld, auch wenn das nicht nötig wäre - und du bist beruhigter.

An der Sicherheit deines Gerätes wird sich wenig ändern - nur der den du bezahlst bekommt, eventuell noch zusätzliche Infos von dir, die er vermarkten kann.
 
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pithein schrieb:
Wenn man im Internet liest, sind die Experten gespalten.
Natürlich. Manche Experten arbeiten in der Branche solcher Sicherheitssoftware. Andere nicht. Das ist über'n Daumen der Spalt. Andere wiederum schreiben über solche Themen, und geben dabei diesen Spalt wieder, in bester journalistischer Einerseits/Andererseits Methode.

Wer also unbedingt Scanner in Android einsetzen will, soll das tun. Vielleicht hilft es mindestens den Nerven. Man sollte natürlich im Auge behalten, ob man vielleicht mit seinen Daten bezahlt, oder mit Werbung.

Wogegen ein Scanner nicht hilft: Leichtsinn des Anwenders, Bugs im Android, fehlende Sicherheitsupdates und vom Hersteller ab Werk eingebaute Spässe. Der Scanner kann dabei höchstens helfen, Apps zu identifzieren, die dafür bekannt sind, Bugs auszunutzen.
 
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@pithein Gesunder Menschenverstand müsste dich nach den hier geäusserten Dingen aber eigentlich dazu bringen, solche Software nicht einsetzen zu müssen, da unnötig;)
 
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@pithein Wo dir so eine Software aber nun garnichts bringt.
 
pithein schrieb:
Bei Android benutze ich nicht nur Apps, sondern auch Browser.
kurhaus_ schrieb:
Wo dir so eine Software aber nun garnichts bringt.
Das stimmt nur bedingt. Sophos Intercept X for Mobile kann man als Browser-App definieren. Sophos Intercept X for Mobile überprüft dann (wenn man auf einen Link klickt) die aufgerufene Website mit der eigenen Malware- und Scamliste (die, die man auch in RethinkDNS aktivieren kann) und öffnet dann die im Browser geöffnete Website, falls sie, laut Liste, legit ist. Das hilft dir natürlich nichts, wenn du im Browser surfst. Hypatia (Fork des Maintain-Team) (Open-Source, telefoniert nicht nach Hause; gibt es bei IzzyOnDroid) analysiert per Bedienungshilfen-Berechtigung deinen Bildschirm. Wenn dort eine Browserapp geöffnet wird und eine Seite laut ClamAV-Liste Scam- oder Malware ist oder verteilt, gibt Hypatia eine Benachrichtigung aus.

@prx @pithein Tut mir den Gefallen und nutzt wenigstens Hypatia (automatische Updates der App könnt ihr wahlweise mittels Obtainium (dann von GitHub) oder IzzyOnDroid (dann von IzzyOnDroid) realisieren). Der Malwarescanner telefoniert erwiesenermaßen nicht nach Hause und die ClamAV-Datenbank wird täglich um null Uhr für Hypatia aktualisiert, wenn es eine Datenbankänderung vonseiten von ClamAV gibt. Allerdings muss man leider manuell den Datenbankdownload auf das Smartphone anstupsen, das geht (bisher) nicht automatisch. Damit Hypatia funktioniert, muss Hypatia in den Einstellungen unter „Apps“ > „Hypatia“ die Berechtigungen gegeben und die Akkuoptimierung ausgeschaltet werden. Das fragt Hypatia beim ersten Start meiner Erinnerung nach nicht ab. Um den Browserscan zu aktivieren, muss zusätzlich unter „Bedienungshilfen“ der „Hypatia Link Scanner“ aktiviert werden.
 
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@DwainZwerg
Also Hypatia als Scanner?
 
Ja. Hypatia als Malwarescanner. Dem kann man wenigstens insoweit vertrauen, dass er nicht nach Hause telefoniert.
 
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Zumachen muss auch nicht gleich sein. Zusammen führen wäre, wenn, dann besser.

Ich persönlich kannte den alten Thread gar nicht. Was dran liegen kann das der letzte Post dort vom 17.1.2025 war. Da dürfte der relativ weit unten gestanden haben.
Aktualisiert wurde der erst gestern durch ein Posting von @DwainZwerg.

Der Thread hier selber ist ja "erst" ein Viertel Jahr alt 🙂
 
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