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dt86
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Hallo liebe Google Pixel User,
wie der Titel bereits aussagt, bin ich am überlegen, ein Pixel 9 Pro Fold oder ggf. das demnächst erscheinende 10 Pro Fold in meinen Alltag zu integrieren. Da ich keinen zeitlichen Druck habe, möchte ich erst einmal abklären, ob das bei meinem Nutzverhalten so geht, ob das einfach umsetzbar ist, und ob es empfehlenswert ist?!
Derzeit nutze ich das iPhone 16 Pro und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Was mich lediglich zum Nachdenken gebracht hat ist das Google Pixel Fold 10, da es als normales Smartphone nutzbar ist, aber man auch mal kurz auf das Innendisplay umschwenken kann.
Ich versuche euch möglichst strukturiert darzulegen, welche Geräte ich habe, wofür ich Sie nutze und vor allem wie tief ich ins Apple-Ecosystem integriert bin.
Ich nutze dienstlich (Büro & Zuhause) ein MacBook Pro mit M4 Pro. Weiterhin nutze ich dienstlich und Privat das iPad Pro ebenfalls mit dem M4 Chip. Das iPhone ist der verlängerte Arm sozusagen.
Wie und was nutze ich?
Als Juristin bin ich überwiegend mit Textverarbeitung beschäftigt. D.h. am meisten Zeit verbringe ich in der Kanzleisoftware, die verbunden ist mit Pages oder MS Word, um Schriftsätze anzufertigen. Glücklicherweise können die Apple Notizen mit verknüpft werden, was ich sogar noch angenehmer finde. Ich mache mein Schriftsatz mittlerweile oft in den Notizen zu 90% fertig. Hier kann ich so viel machen und bin auf keine Drittanbieterapps mehr angewiesen: Gliederungsebenen, PDF einfügen, (Kosten-)Tabellen, ggf. Bilder. Diese kann ich dann in die Kanzleisoftware exportieren, von da aus nach MS Word oder Pages exportieren, sodass es auf meinem Briefkopf landet. Dann schieb ich hier und da die Sachen noch ein wenig zurecht und kann es speichern. Die Apple Notizen sind natürlich mit iCloud synchronisiert. D.h. ich kann das von jedem Gerät aus machen, was für mich auch echt wichtig ist. Längere Texte mache ich auf dem MacBook. Manchmal muss ich mit vielen Tabellen, gerade wenn Bilanzen in Rede stehen, arbeiten. Das mache ich auf dem iPad sogar lieber. Es ist eine gute Kombination, denn den reinen Schriftsatz mache ich am MacBook in den Notizen, füge ggf. am iPad noch ein zwei Dokumente oder Tabellen ein, die ich mit dem iPhone oder iPad eingescannt habe, exportiere alles in die Akte, Speicher es auf dem Briefkopf und raus damit. Besonders cool finde ich die Schreibtools innerhalb der Notizen zum Korrekturlesen, ggf. umformulieren auch wenn das mit dem Juristen-Deutsch manchmal so eine Sache ist
Welche Apple-eigenen Apps ich sonst nutze?
Apple - Kalender + Erinnerungen --> beruflich und privat + Familienkalender
Klar, Fotos-App
iMessage: Mit meinem Mann, meiner Tochter, meinen engsten Freunden schreibe ich nur über iMessage. Ich habe den Eindruck, dass die Fotoqualität der versendeten Fotos immer ein wenig besser ist. So trenne ich auch beruflich (WhatsApp) und Privat (zu 90% iMessage) ein klein wenig.
Wo-Ist? Hier habe ich das iPhone meiner Tochter drin (ja, sie weiß das
) und meine Mutter & Papa hinterlegt, damit ich immer so ein wenig auf dem laufenden bin. Gerade bei den älteren Herrschaften ist es ganz nützlich. Vielleicht kennt ihr das ja - nach Hilfe fragen Sie nicht und wenn man dann beobachtet, dass sie 2h am Bahnhof stehen (Schienenersatzverkehr), ruft man dann mal an
Safari, Passwörter-App, Dateien - App
Alles gesynced, sodass ich beim Gerätewechsel immer dort weiter machen kann, wo ich gerade aufgehört habe und auf jedem Device, dieselben Infos habe.
Wie nutze ich mein iPhone 16 Pro?
Wie oben gesagt eher als verlängerte Arm zum iPad, was für mich eher das wichtigere Gerät ist. Ich habe auf dem iPad und dem Mac die Kanzleisoftware mit allen Akten gespeichert. Ich komme über die Dateien App aber auch an alles ran, was manchmal echt praktisch ist, falls man schnell mal in irgendeine Akter rein gucken muss.
Ansonsten nutze ich das iPhone nur für Kommunikation und viele Fotos. Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, dass ich vom iPhone an alles ran komme, was ich auf dem Mac oder iPad habe. Sobald aber etwas richtig zu erledigen ist, greife ich auf ein anderes Gerät zurück.
Ansonsten so das übliche: AirDrop Fotos mit der Familie, Passwörter teilen, gemeinsamer Apple Kalender
Was ist mir wichtig?
1. Fotos, die ich auf einem Fold oÄ mache, müssen ohne großartige technische Handgriffe auf dem Mac und iPad landen
2. Passwörter, die ich neu einrichte, speichere oder ändere, müssen auf den anderen Geräten landen.
3. Support: Ich hatte zwei mal ein größeres Problem, einmal mit einem iPhone 13 und einmal mit einem iPad. Statt am Telefon zu hängen fahre ich deutlich lieber in den Apple-Store, wo mein Problem immer schnell gelöst werden konnte.
4. Aus Punkt 3.) Zuverlässigkeit.
Welchen Reiz sehe ich im Fold / Google Android?
Einerseits das Fold an sich. Andererseits sehe ich so ein paar Aspekte bei Android, die interessant zu seinen scheinen. Es sieht einfach anders aus, der Umgang mit Mitteilungen ist für mich cleverer gelöst. Ich habe mir in einem Media Markt das Galaxy S Fold angesehen, was unfassbar schnell wirkt, weil die Animationen einfach schneller ablaufen. Hardware-Specs sind mir völlig egal. Customizing auch. Mein iPhone-Hintergrund ist komplett schwarz, 1 Widget-Stapel. 4 grau eingefärbte Apps auf dem 1. Bildschirm und 4 im Dock. Simpel. Keine Ablenkung. Ich würde demnach nie einen extra Launcher (ja, ich habe mich schon ein wenig selbst schlau gemacht), installieren.
Wechsel?
Lässt sich ein Pixel in mein Nutzerverhalten integrieren ohne auf vieles zu verzichten? Was möchte ich tun und wie aufwändig ist das ganze, damit das zB mit den Fotos, Passwörter, Notizen, Wo ist und Kalender klappt? Das wäre erstmal so das wichtigste.
No-Go
Mein MacBook durch einen Windows PC werde ich nicht ersetzen. Meine Tochter hat noch ein Android Tablet und ich finde, dass viele iPad-OS Apps einfach optimierter für Apples Tablet aussehen. Also das würde ich auch nie ersetzen.
So, das war lang, aber ich glaube jetzt kann jeder, der technisch versiert ist, genug darüber Auskunft geben, ob man ruhig Wechseln kann, oder ob das massiver Aufwand werden wird.
Liebe Grüße
Doreen
wie der Titel bereits aussagt, bin ich am überlegen, ein Pixel 9 Pro Fold oder ggf. das demnächst erscheinende 10 Pro Fold in meinen Alltag zu integrieren. Da ich keinen zeitlichen Druck habe, möchte ich erst einmal abklären, ob das bei meinem Nutzverhalten so geht, ob das einfach umsetzbar ist, und ob es empfehlenswert ist?!
Derzeit nutze ich das iPhone 16 Pro und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Was mich lediglich zum Nachdenken gebracht hat ist das Google Pixel Fold 10, da es als normales Smartphone nutzbar ist, aber man auch mal kurz auf das Innendisplay umschwenken kann.
Ich versuche euch möglichst strukturiert darzulegen, welche Geräte ich habe, wofür ich Sie nutze und vor allem wie tief ich ins Apple-Ecosystem integriert bin.
Ich nutze dienstlich (Büro & Zuhause) ein MacBook Pro mit M4 Pro. Weiterhin nutze ich dienstlich und Privat das iPad Pro ebenfalls mit dem M4 Chip. Das iPhone ist der verlängerte Arm sozusagen.
Wie und was nutze ich?
Als Juristin bin ich überwiegend mit Textverarbeitung beschäftigt. D.h. am meisten Zeit verbringe ich in der Kanzleisoftware, die verbunden ist mit Pages oder MS Word, um Schriftsätze anzufertigen. Glücklicherweise können die Apple Notizen mit verknüpft werden, was ich sogar noch angenehmer finde. Ich mache mein Schriftsatz mittlerweile oft in den Notizen zu 90% fertig. Hier kann ich so viel machen und bin auf keine Drittanbieterapps mehr angewiesen: Gliederungsebenen, PDF einfügen, (Kosten-)Tabellen, ggf. Bilder. Diese kann ich dann in die Kanzleisoftware exportieren, von da aus nach MS Word oder Pages exportieren, sodass es auf meinem Briefkopf landet. Dann schieb ich hier und da die Sachen noch ein wenig zurecht und kann es speichern. Die Apple Notizen sind natürlich mit iCloud synchronisiert. D.h. ich kann das von jedem Gerät aus machen, was für mich auch echt wichtig ist. Längere Texte mache ich auf dem MacBook. Manchmal muss ich mit vielen Tabellen, gerade wenn Bilanzen in Rede stehen, arbeiten. Das mache ich auf dem iPad sogar lieber. Es ist eine gute Kombination, denn den reinen Schriftsatz mache ich am MacBook in den Notizen, füge ggf. am iPad noch ein zwei Dokumente oder Tabellen ein, die ich mit dem iPhone oder iPad eingescannt habe, exportiere alles in die Akte, Speicher es auf dem Briefkopf und raus damit. Besonders cool finde ich die Schreibtools innerhalb der Notizen zum Korrekturlesen, ggf. umformulieren auch wenn das mit dem Juristen-Deutsch manchmal so eine Sache ist
Welche Apple-eigenen Apps ich sonst nutze?
Apple - Kalender + Erinnerungen --> beruflich und privat + Familienkalender
Klar, Fotos-App
iMessage: Mit meinem Mann, meiner Tochter, meinen engsten Freunden schreibe ich nur über iMessage. Ich habe den Eindruck, dass die Fotoqualität der versendeten Fotos immer ein wenig besser ist. So trenne ich auch beruflich (WhatsApp) und Privat (zu 90% iMessage) ein klein wenig.
Wo-Ist? Hier habe ich das iPhone meiner Tochter drin (ja, sie weiß das
Safari, Passwörter-App, Dateien - App
Alles gesynced, sodass ich beim Gerätewechsel immer dort weiter machen kann, wo ich gerade aufgehört habe und auf jedem Device, dieselben Infos habe.
Wie nutze ich mein iPhone 16 Pro?
Wie oben gesagt eher als verlängerte Arm zum iPad, was für mich eher das wichtigere Gerät ist. Ich habe auf dem iPad und dem Mac die Kanzleisoftware mit allen Akten gespeichert. Ich komme über die Dateien App aber auch an alles ran, was manchmal echt praktisch ist, falls man schnell mal in irgendeine Akter rein gucken muss.
Ansonsten nutze ich das iPhone nur für Kommunikation und viele Fotos. Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, dass ich vom iPhone an alles ran komme, was ich auf dem Mac oder iPad habe. Sobald aber etwas richtig zu erledigen ist, greife ich auf ein anderes Gerät zurück.
Ansonsten so das übliche: AirDrop Fotos mit der Familie, Passwörter teilen, gemeinsamer Apple Kalender
Was ist mir wichtig?
1. Fotos, die ich auf einem Fold oÄ mache, müssen ohne großartige technische Handgriffe auf dem Mac und iPad landen
2. Passwörter, die ich neu einrichte, speichere oder ändere, müssen auf den anderen Geräten landen.
3. Support: Ich hatte zwei mal ein größeres Problem, einmal mit einem iPhone 13 und einmal mit einem iPad. Statt am Telefon zu hängen fahre ich deutlich lieber in den Apple-Store, wo mein Problem immer schnell gelöst werden konnte.
4. Aus Punkt 3.) Zuverlässigkeit.
Welchen Reiz sehe ich im Fold / Google Android?
Einerseits das Fold an sich. Andererseits sehe ich so ein paar Aspekte bei Android, die interessant zu seinen scheinen. Es sieht einfach anders aus, der Umgang mit Mitteilungen ist für mich cleverer gelöst. Ich habe mir in einem Media Markt das Galaxy S Fold angesehen, was unfassbar schnell wirkt, weil die Animationen einfach schneller ablaufen. Hardware-Specs sind mir völlig egal. Customizing auch. Mein iPhone-Hintergrund ist komplett schwarz, 1 Widget-Stapel. 4 grau eingefärbte Apps auf dem 1. Bildschirm und 4 im Dock. Simpel. Keine Ablenkung. Ich würde demnach nie einen extra Launcher (ja, ich habe mich schon ein wenig selbst schlau gemacht), installieren.
Wechsel?
Lässt sich ein Pixel in mein Nutzerverhalten integrieren ohne auf vieles zu verzichten? Was möchte ich tun und wie aufwändig ist das ganze, damit das zB mit den Fotos, Passwörter, Notizen, Wo ist und Kalender klappt? Das wäre erstmal so das wichtigste.
No-Go
Mein MacBook durch einen Windows PC werde ich nicht ersetzen. Meine Tochter hat noch ein Android Tablet und ich finde, dass viele iPad-OS Apps einfach optimierter für Apples Tablet aussehen. Also das würde ich auch nie ersetzen.
So, das war lang, aber ich glaube jetzt kann jeder, der technisch versiert ist, genug darüber Auskunft geben, ob man ruhig Wechseln kann, oder ob das massiver Aufwand werden wird.
Liebe Grüße
Doreen