Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

@phone-company Geht mir auch so. Da hat sich Golem was einfallen lassen. Bin auch voll drauf reingefallen 😂
 
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Huawei gibt US-Sanktionen Schuld an Panikkäufen & Engpässen bei Chips

Wie der aktuelle Rotating Chairman Eric Xu von Huawei jüngst anlässlich des 18. Analystentreffens des Konzerns laut Nikkei Asia verlauten ließ, sorgen die amerikanischen Sanktionen gegen Huawei dafür, dass der andauernde Mangel an Chips, Komponten und anderen Teilen und Materialien für den Bau von Elektronikprodukten durch Panikkäufe von anderen Unternehmen noch verstärkt wird.

Statt Just-in-Time-Fertigung jetzt Hamsterkäufe

Wegen der US-Sanktionen gegen Huawei sei zu beobachten, dass global agierende Firmen, vor allem aber auch chinesische Unternehmen, in Panik geraten seien und nun große Vorräte anlegen würden. Bisher hätten die Firmen kaum Lagerhaltung betrieben, doch inzwischen sei es üblich, Bauteile und andere Güter für rund drei oder sechs Monate im Voraus einzukaufen, so Xu.

Dies habe das gesamte System der Elektronikbranche durcheinandergebracht, so der chinesische Manager. Xu bezeichnete das Vorgehen der US-Regierung erneut als ungerechtfertigt und warf den Amerikanern vor, dass man damit Engpässe verursacht habe, die die gesamte Industrie betreffen und letztlich sogar eine neue weltweite Wirtschaftskrise zur Folge haben könnten.

On-Shoring der Chip-Fertigung führt zu Preissteigerungen

Die durch die US-Sanktionen verursachte Unsicherheit habe dazu geführt, dass viele Firmen jetzt weniger mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Stattdessen versuchen sie zum Beispiel, die Produktion von Chips selbst zu übernehmen und in ihren Heimatländern durchzuführen. Dazu seien jedoch riesige Investitionen nötig und es könne zu Preissteigerungen bei Halbleiterprodukten in Höhe von bis zu 65 Prozent kommen. Letztlich würden dadurch die Preise steigen, die Endkunden für Elektronikprodukte zahlen müssen.

Dabei berief sich Xu auf einen Bericht, den die Vereinigung der Halbleiterindustrie in den USA vor kurzem dem Weißen Haus vorgelegt hatte. Tatsächlich gibt es diesen Trend, so dass zum Beispiel chinesische Smartphone-Hersteller wie Oppo und Xiaomi wieder begonnen haben, in die Entwicklung eigener Prozessoren für ihre Geräte zu investieren, statt im gewohnten Umfang auf Chips von externen Anbietern wie dem US-Konzern Qualcomm zu setzen.

Huawei wolle die Bemühungen rund um die Entwicklung chinesischer Chips auch selbst nutzen. Sollte die Arbeit an Chips aus inländischer Produktion in China rechtzeitig von Erfolg gekrönt sein, wolle man diese auch in Huawei-Produkten einsetzen, um so die Vorgaben des US-Embargos gegen den Konzern zu umgehen. Voraussetzung sei, dass Huaweis Reserven lange genug ausreichen, so Xu weiter.
 
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😆😅😅
Ja, der war gut ;)

-
 
?!?
 
mclanecxantia schrieb:
russland, china, türkei, ddr, nazideutschland. Die beiden letzteren sind ja Gottseidank geschichte.
die ersten 3 werden es hoffentlich bald auch sein.
bald... Sprechen wir von Jahren oder Jahrhunderten oder gar Jahrtausende.
Deswegen wars nen Lacher ;)

Weltmacht mit drei Buchstaben: ICH :)
 
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es geht nicht um weltmacht sondern um korrupte diktaturen, die müssen weg solange die menschen darin leiden.
 
bluesource bringt Android-Apps auf Huawei-Smartphones
Eigenes SDK zur App-Anpassung
Derzeit müssen Apps jeweils für den Play Store und die App Gallery programmiert werden. Den Mehraufwand soll das neue SDK nun reduzieren. Martin Sprengseis-Kogler, Managing Partner bei bluesource: „Mit Choice SDK haben wir eine einfache, eigenständige Weiche geschaffen, die die Komplexität aus dem Entwicklungsprozess entfernt und es Unternehmen ermöglicht, ihre Apps schnell und kostengünstig anzupassen. Wir freuen uns, führenden internationalen Unternehmen, insbesondere im Finanz- und Bankensektor, bei ihren App-Implementierungen für das HMS-Ökosystem von Huawei geholfen zu haben und hoffen, auch weiterhin europäischen Unternehmen die Veröffentlichung ihrer Apps zu erleichtern“.

Ausrollung weltweit
Ziel sei es, Entwicklerinnen und Entwicklern „auf der ganzen Welt zu helfen, jede GMS- oder Firebase-bezogene App für die AppGallery anzupassen“. Georg Christoph Hanschitz, Head of Austria Eco-Device Development bei Huawei: „Wir sind stolz auf unsere Zusammenarbeit mit bluesource und auf das innovative Produkt – Choice SDK. Die Lösung aus Österreich wird als Open-Source-Software auf der Develpoper-Plattform GitHub zur Verfügung gestellt. Sie ist sicher, kostenlos und einfach einzubauen – für jede Art von Android-App – weltweit.“
bluesource bringt Android-Apps auf Huawei-Smartphones
 
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Also doch! Wien bekommt einen eigenen Huawei Store
5 Stockwerke, 600 Quadratmeter
"Heute" hat nachgeforscht und die ersten Details zum kommenden Huawei Experience Store. 600 Quadratmeter auf fünf Etagen in einem Gebäude auf der Wiener Kärntner Straße soll der Huawei Store bekommen. Im Mittelpunkt stehe dabei die "Erfahrung" für die Kunden: Viele unterschiedliche Huawei-Produkte sollen ausgestellt sein und sich vor Ort ausprobieren lassen, von Smartphones über Notebooks bis hin zum Smart Home. 20 Mitarbeiter sind eingeplant.
Also doch! Wien bekommt einen eigenen Huawei Store
 
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Aspiegel Ltd. ist jetzt Aspiegel SE | HUAWEI.blog

Für Kunden, die HUAWEI ID und Huawei Mobile Services nutzen, gibt es keine Änderungen an unseren bestehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Es besteht kein zusätzlicher Handlungsbedarf.

Die Firma Aspiegel ist für die HMS (Huawei Mobile Services) u.a. in Europa zuständig. Die Umfirmierung in eine SE ergibt Sinn, da man so leichter in diversen europäischen Ländern tätig werden kann.

Hier ein Übersicht, welche Dienste von Aspiegel SE verantwortet werden:
  • AppGallery
  • Themes / Designs
  • Mobile Cloud
  • Browser
  • Assistant / Today
  • Petal Search
  • Petal Maps
  • Music
  • Video
  • Books
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Unbegrenzt Mobilfunk abhören: Schwere neue Vorwürfe gegen Huawei

Unbegrenzt Mobilfunk abhören: Schwere neue Vorwürfe gegen Huawei

Es sind neue Vorwürfe, die gegen Huawei erhoben werden. Bei einer internen Untersuchung des niederländischen Netzbetreibers KPN soll sich gezeigt haben, dass der chinesische Konzern jederzeit Mobilfunknummern im gesamten Netz abhören hätte können.

Erst lässt man Huawei ins Netz, dann lässt man die Risiken untersuchen..

Seit 2009 setzt der Netzbetreiber KPN auf Komponenten des Ausrüsters Huawei. Die Zusammenarbeit geht dabei aber weit über die reine Installation von Hardware hinaus.
Sechs Angestellte des chinesischen Unternehmens sind fest im KPN-Hauptsitz in Den Haag beschäftigt.

Der Netzwerkausrüster hatte bereits im ersten Jahr der Zusammenarbeit das Unternehmen Capgemini beauftragt, im Stillen eine Risikoeinschätzung der Kooperation auf allen Ebenen vorzunehmen. "Die Schlussfolgerungen erwiesen sich als so alarmierend, dass der interne Bericht geheim gehalten wurde", so die NL Times (via Golem) in ihrem Bericht.

Rund 10 Jahre später ist genau dieser brisante Bericht jetzt aber eben doch in die Hände von niederländischen Journalisten gelangt. Und so kann die Zeitung de Volkskrant nach eigenen Aussagen auch direkt die vernichtende Schlussfolgerung der Sicherheitsforscher zitieren: "Der Fortbestand von KPN Mobile ist ernsthaft gefährdet, weil Genehmigungen widerrufen werden könnten oder die Regierung und Unternehmen ihr Vertrauen in KPN aufgeben könnten, wenn bekannt wird, dass die chinesische Regierung KPN-Mobilfunknummern abhören und das Netz abschalten kann", so Capgemini gegenüber KPN.

Zugriff direkt aus China möglich
Wie die Sicherheitsforscher demnach in dem Bericht ausführen, könnten sowohl die Huawei-Mitarbeiter in Den Haag als auch direkt aus China "unautorisiert, unkontrolliert und unbegrenzt" Zugriffe auf KPN-Nummern erfolgen.

Nach bekanntwerden hat sich Huawei klar gegen die Vorwürfe gestemmt. Man habe niemals unautorisierten Zugriff zum KPN-Netz erhalten.

"Seit unserem Start in den Niederlanden vor 15 Jahren sind wir nie von den Regierungsbehörden für irgendwelche unautorisierten Handlungen zur Rechenschaft gezogen worden", heißt es in einer am Samstag veröffentlichten Mitteilung.

*****

Was soll man dazu sagen?
Vorwürfe ohne Ende.. Hätte abhören können..
 
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tecalote schrieb:
Rund 10 Jahre später ist genau dieser brisante Bericht jetzt aber eben doch in die Hände von niederländischen Journalisten gelangt.

Aber sowas von zufällig!
 
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tecalote schrieb:
Unbegrenzt Mobilfunk abhören: Schwere neue Vorwürfe gegen Huawei

Es sind neue Vorwürfe, die gegen Huawei erhoben werden. Bei einer internen Untersuchung des niederländischen Netzbetreibers KPN soll sich gezeigt haben, dass der chinesische Konzern jederzeit Mobilfunknummern im gesamten Netz abhören hätte können.

Jetzt suche ich immer noch danach, was Huawei da gemacht haben soll. Hätte können, sagt nichts aus dass sie getan haben.
 
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Wenn man dann mal durch die rosarote Huawei-chinesische-Staatsregierungsbrille schaut, bedeutet das doch nur man hat es bisher nicht getan, wäre aber jederzeit dazu in der Lage gewesen.

Von Schläfern habt ihr doch schon bestimmt die gehört? Die leben in einen Land werden nicht aktiv, bis es ihnen befohlen wird.

Es ist übrigens egal, ob da nun bewusst oder zufällig öffentliche wurde - real ist, dass es wohl schon seit längerem bekannt war und vertuscht wurde, da die Brisanz und Sprengkraft hinter diesem Bericht gewaltig ist.

Alle die in Huawei ein Sicherheitsrisiko sehen, werden sich nun bestätigt fühlen und ihre Bemühungen um einen Ausschluss intensivieren und für Huawei, wird die Luft noch ein Stück enger.

Wer noch über hätte und können spekuliert - hat den ernst nicht verstanden um den es geht.
 
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Ich bin überzeugt davon, dass auch alle anderen Netzwerkausrüster alles mögliche tun könnten - genauso wie Huawei.
Einen gewissen Zugriff muß ein Ausrüster auch haben, einfach auch um Firmwares zu aktualisieren oder Bugs zu fixen.
Entscheidet ist daher, was jemand tut /getan hat oder nicht tut /nicht getan hat - und nicht, was jemand tun hätte können.

In Deutschland bastelt man ohnehin an einer genauen Prüfung von Komponenten bzw. Zugriffsrechten:

5G-Netz: Koalition schärft Prüfverfahren für Huawei
 
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Sky Ticket ab sofort für Smartphones und Tablets von HUAWEI erhältlich

Sky Ticket ab sofort für alle Smartphones und Tablets von HUAWEI erhältlich

Streamingdienst Sky Ticket nun für alle Huawei-Geräte - DWDL.de

Der Streamimgdienst Sky Ticket ist neuerdings für alle Geräte von Huawei verfügbar. Eine Version der App findet sich ab sofort auch in der AppGallery.

Sky hat eine neue Huawai-App für seinen Streamingdienst Sky Ticket entwickelt. Dieser ist ab sofort neben dem Google Play Store auch in der AppGallery von Huaway und damit auch für aktuellen und künftigen Modelle des Herstellers verfügbar, teilte der Bezahlsender mit. Die App ist für Smartphones und Tablets gleichermaßen nutzbar.

"Sky Ticket wird jetzt, rechtzeitig zur beginnenden Outdoor-Saison, noch mobiler", sagte Charli Kumar, Senior Vice President von Sky Ticket. Mit der Verfügbarkeit für alle Smartphones und Tablets von Huawei erweitere man für Kunden die Möglichkeiten, Serien, Filme oder Sport zu streamen "und ihnen die Freiheit zu geben, zu wählen, wo, wann und wie sie ihr Programm schauen wollen".
 
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Schwedisches Gericht verhandelt über Huaweis Fall gegen das 5G-Verbot

STOCKHOLM (Reuters) - Ein schwedisches Verwaltungsgericht wird am Mittwoch Argumente in einem von Huawei Technologies Co Ltd eingereichten Fall gegen die Telekommunikationsbehörde des Landes wegen des Verbots des chinesischen Unternehmens aus seinen 5G-Netzen anhören.

Während mehrere Länder in ganz Europa noch Telekommunikationsrichtlinien formulieren, haben bisher nur das Vereinigte Königreich und Schweden Huawei und ZTE Corp die Lieferung kritischer 5G-Netzwerkgeräte untersagt.

Die schwedische Telekommunikationsbehörde PTS verbot den chinesischen Unternehmen im Oktober die Einführung von 5G unter Berufung auf Sicherheitsrisiken. Bis zum 1. Januar 2025 nahmen Telekommunikationsbetreiber an 5G-Auktionen teil, um chinesische Ausrüstung aus ihrer Infrastruktur und ihren Kernfunktionen zu entfernen.

Nach schwedischem Recht hat jedes Unternehmen, das von neuen Gesetzen betroffen ist, das Recht, gehört zu werden und die Möglichkeit zu haben, Bedenken zu klären, bevor Beschränkungen auferlegt werden, sagte Kenneth Fredriksen, Executive Vice President von Huawei für Mittelosteuropa und die nordische Region, in einem Interview.

"Jetzt haben wir die Möglichkeit, uns zu erklären und unsere Meinungen angemessen zu hören und auch mit allen Rechtsfehlern umzugehen, von denen wir glauben, dass sie gemacht wurden."

Das Gericht wird von Mittwoch bis Freitag Argumente beider Parteien hören.

Eine Sprecherin des Gerichts sagte, der Termin für die Verkündung eines Urteils sei nicht bekannt gegeben worden.

Ein schwedisches Gericht hatte PTS erlaubt, 5G-Auktionen durchzuführen, sagte aber auch, Huawei könne eine rechtliche Anfechtung wegen seines Ausschlusses verfolgen.

PTS beendete die Auktionen im Januar, wobei Telia Company AB, Tele2 AB, Telenor ASA und Tre Teile des Spektrums gewannen.

Es war unklar, ob die Auktionsergebnisse einer rechtlichen Anfechtung gegenüberstehen würden, wenn das Gericht zugunsten von Huawei entschied.

Ein PTS-Sprecher sagte, die Regulierungsbehörde werde während der laufenden Anhörung keine Kommentare abgeben.

Fredriksen von Huawei lehnte es ab, sich zum Ausgang des Falls zu äußern, sagte jedoch, dass das Urteil die anderen Geschäfte des Unternehmens in Schweden nicht beeinträchtigen würde.

Das Unternehmen verfügt über ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im Land, ein Telekommunikationsunternehmen für Unternehmen und verkauft auch Geräte für die Unterhaltungselektronik.

"Solange wir Geschäfte machen dürfen, bleiben wir in Schweden und kämpfen dann für die Geschäfte, die wir machen dürfen", sagte er.

(Berichterstattung von Supantha Mukherjee in Stockholm; Zusätzliche Berichterstattung von Helena Soderpalm; Redaktion von Richard Chang)
Swedish court to hear Huawei’s case against 5G ban
 
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Zuerst zum Thema:
Ich sehe es durchaus postiv für die Entwicklung von Smartphones, wenn marktbeherrschende Monopolisten sich selbst disqualifizieren.
Auch die Installation von Cyanogenmod (jetzt Lineage) ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Als Neuling ist es für mich sehr befremdlich, mit welcher Ignoranz manche User hier die Forenregeln obstruieren.
Denjenigen wird dringend empfohlen, nochmal auf Seite 1 dieses Themas besonders @TheBrad nachzulesen.

Den Mainstream und abgedroschene Parolen nachzuplappern, ist kaum ein Zeichen von fachlicher Kompetenz und gesundem Menschenverstand. Die Allerwenigsten haben hier tiefen Einblick in proprietäre Hard- und Software.

Fakt ist: Schon in den 1980-Jahren gab es Mikropozessoren mit undokumentierten Befehlen. Eine politische Diskussion darüber bringt keine Beweise sondern nur Falschbeschuldigungen, die mit wirtschaftlichen Interessen das internationale Polit-Klima und den Foreninhalt vergiften.
 
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Der CFO von Huawei wird in der Auslieferungsverhandlung um 14 Wochen vertagt

Der CFO von Huawei wird in der Auslieferungsverhandlung um 14 Wochen vertagt
Das Rechtsteam gewährte Zeit, um neue Dokumente der Hong Kong Bank zu prüfen
Barry Ellsworth |
22.04.2021
Der CFO von Huawei wird in der Auslieferungsverhandlung um 14 Wochen vertagt

TRENTON, Kanada

Eine kanadische Richterin gewährte am Mittwoch in der Auslieferungsverhandlung des Finanzvorstands von Huawei, Meng Wanzhou, eine 14-wöchige Vertagung, um ihrer Verteidigung Zeit für die Überprüfung neuer Dokumente zu geben.

Die Vertagung wurde beantragt, nachdem das Rechtsteam von Meng mit der Hongkong und der Shanghai Banking Corporation Ltd. (HSBC) eine Vereinbarung über den Zugriff auf die Dokumente getroffen hatte, die die Anhörung beeinflussen könnten. Das Team hofft, dass die Beweise zu einem Ende des Verfahrens führen werden.

"Ich möchte jetzt klarstellen, dass der Rest des Verfahrens auf den 3. August 2021 verschoben wird", sagte Heather Holmes, Associate Chief Justice, in einem Gerichtssaal in British Columbia, wie von CTV News berichtet.

Die Richterin sagte auch, nachdem sie ihre Entscheidung zur Vertagung abgegeben hatte, dass weitere Verzögerungen nicht toleriert würden.

Die HSBC-Dokumente umfassen insgesamt Tausende von Seiten und wurden letzte Woche von einem Gericht in Hongkong freigegeben.

Mengs Anwaltsteam sagte, ihre Anwälte in New York hätten die Dokumente bereits geprüft und Beweise gefunden, die die Vorwürfe des Betrugs gegen Meng untergraben könnten.

Meng wird vorgeworfen, die US-Sanktionen gegen den Iran durch irreführende Aussagen und direkte Lügen verletzt zu haben. Die Amerikaner forderten, dass sie aus Kanada ausgeliefert wird, um Betrugsvorwürfen zu begegnen. Sie steht seit Dezember 2018 unter Hausarrest, während die Anhörung weitergeht.

Die Anwälte von Meng behaupten, ihre Rechte seien verletzt worden, und die kanadischen Behörden waren mehr daran interessiert, die USA zu beschwichtigen, als daran, der Huawei-Exekutive gegenüber fair zu sein.

Bei einer Anhörung Ende März beschuldigte das Anwaltsteam von Meng sowohl die amerikanischen als auch die kanadischen Behörden, sich nicht ehrenhaft und transparent zu verhalten.

Die Krone - Anwälte, die die kanadische Regierung vertraten - lehnte die Vertagung ab und sagte, Mengs Anwaltsteam sei auf einer Fischereiexpedition.

Die Richterin gab keine Gründe für die Gewährung der Vertagung an, sagte jedoch, dass sie diese später zur Verfügung stellen werde.
Huawei CFO gets 14-week adjournment in extradition hearing
 
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Gerücht: Das Huawei Mate 50 Pro soll eine Top-Ausstattung samt 7.000 mAh Riesen-Akku erhalten

Das Huawei Mate 50 Pro soll eine Top-Ausstattung samt 7.000 mAh Riesen-Akku erhalten.
Ein neuer Bericht nennt viele Spezifikationen zum Huawei Mate 50 Pro, das vermutlich wegen der andauernden US-Sanktionen auf Huaweis altbekannten Flaggschiff-Prozessor setzen soll, dazu soll das Gerät aber mit einem geradezu gigantischen Akku und mit hochwertigen Kameras ausgestattet sein.
Details siehe Link...

*****
Es wird keine Lex Huawei geben

"Wir haben lange um das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 gerungen. Der jetzt gefundene Kompromiss schafft einen guten Ausgleich zwischen sicherheits- und wirtschaftspolitischen Interessen", sagte der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski.

Das IT-Sicherheitsgesetz schaffe insbesondere keine "Lex Huawei" und schließe keine Anbieter a priori aus.

Es werde im konkreten Fall anhand technischer und sicherheitspolitischer Kriterien geprüft, ob konkrete Komponenten eines Unternehmens in Teilen kritischer Infrastruktur eingesetzt werden dürfen. Somit sichere man mit dem Gesetz einen "zügigen und sicheren Ausbau unseres 5G-Netzes".
 
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