P30 Pro P30 Pro - Kamera-Mods

@jandroid
Doch.
Ich habe mit einem Maus-Sensor eine USB-Maus gebastelt. Die wird per USB C to USB-Adapter (2€ bei kik) an das Smartphone angeschlossen. In der Stock-App positioniere ich die zweite Auslösetaste an die Position, an der der Mauspfeil bein auslösen erscheint. Der Bildsensor des Maus-Chips wird nicht benötigt und daher abgedeckt.
Der Blitzdetektor wie auch das Blitzradio schalten per Relais oder Transistor die linke Maustaste. Fertig.
Ist einfach und wurde von mir hier auch per Stromlaufplan dokumentiert.
Demnächst wird hier eine aktualisiert Version gepostet.
Macht Spaß, da ich damit auch mehrere Smartphones gleichzeitig steuern kann.
Lee
 
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@LZ86 Hört sich immer wieder spannend an, was du da so bastelst. 👍🏻
Was genau meinst du eigentlich mit Blitzradio?
 
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Nun, der Gewitterwarner ist ein Bausatz vom Franzis-Verlag und soll nur vor Gewitter warnen. Ich habe ihn quasi missbraucht.
Das Blitz-Radio ist ein Ein-Chip-Radio, das nur die Blitze empfangen soll. Es geht also nur um das knistern, welches man bei Gewitter in alten Analog-Radios hört.
Außerdem kann ich nun alle Signale aufzeichnen, auswerten und zum testen meines Equipments wieder verwenden. Das ist für mich sehr wichtig, denn, Gewitter sind hier sehr selten.
Es emfängt nur das Umfeld bis 25-35 km.
Dafür ist es ohne Impulsauswertung sehr schnell. Darum geht es bei Blitzen.
Ja, es ist wirklich spannend. Man weiß nie, was man so erwischt. Und das mit dem Smartphone.
Ach ja.. Es lässt sich mit dieser Schaltung auch die Auslöseverzögerung von Smartphones und Reflexen ermitteln.
Dazu habe ich eigens ein kleines Programm geklimpert.
Ich hab auf jeden Fall Spaß..
Lee
 
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Nun funst das Blitz-Radio komplett.

"Wave-New1" zeigt eine Aufzeichnung, hier mit "Nero-Lupe" stark vergößert. (Ist also nur ein kleiner Teil vom String)

Hab einen kompletten Blitz rot markiert.

Das Rauschen befindet sich im gelben Bereich. Es ist nicht so schlimm wie erwartet..

Grün ist der Bereich, wo der Squelch den Schaltvorgang auslöst.

Ja, die kleine rote LED vom Verstärker flimmert ständig. Lass doch..

"Wave nach Squelch" zeigt, was aus dem gesamten Beobachtungszeitraum verwendet wurde. Hier gibt es also kein Rauschen. Jeder Impuls wird ein Foto.

Ja, das macht Spaß..
Lee
 

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Etwas OT..
Hab noch vergessen:
Zum Aufzeichnen, wandeln in MP3 und steuern des Smartphones hab ich mir ein eigenes Programm geklimpert.
Es ist eigentlich nur für normale Musik gedacht, funst aber auch in Verbindung mit Laptop/Blitz-Radio und Smartphone.
Ja, ich muss sehen, was ich aufzeichne.
Ist voll animiert (DirectX) und muss mal überarbeitet werden..
 

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Hier nun das komplette Equipment.
Der Aufwand hält sich in Grenzen.

Habt Spaß,
Lee
 

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Alternatives Blitzradio

Der Einsatz eines eigenen Empfängers statt dem Gewitterwarner eröffnet neue Möglichkeiten.
Es müssen keine speziellen Impulse generiert werden. Der Aufwand wird erheblich minimiert.
Der Empfänger und die Maus-Schnittstelle muss auch nicht gebaut werden.

Die erste Hürde für das Blitz-Abenteuer ist also die Schnittstelle zum Smartphone und der Stock-App.
Das geht eigentlich ganz einfach:

Benötigt wird eine alte Computer.Maus, deren Tasten schon schwer gelitten haben.
Ne neue kostet 5 €. Es gibt auch schon USB-C Mäuse. Dann entfällt der USB-C to USB-Adapter. (Bei KIK 2 €)
Dann noch ein Drucktaster, wenn die Stock-App des Smartphones über keine „Unverankerte Auslösetaste“ verfügt.
Als drittes ist eine 3,5 mm Klinkenbuchse vom Vorteil.
Einen kleinen Verstärker brauchen wir aber auch, siehe unten.
Und nun noch eine alte Kofferheule, die über einen Kopfhöreranschluss und den Empfangsbereich Kurzwelle verfügt.
Es geht auch ein Bausatz von Kemo, siehe "Alternatives Radio". Hab ich getestet.

Die Maus:
Die muss etwas angepasst werden.
Damit sich der Mauspfeil später nicht verschiebt, wird ein Anschlusspin der LED per Seitenschneider getrennt. Außerdem spart das Strom. der Drucktaste kann bei bedarf die getrennte Verbindung wieder herstellen, sodass die Maus wieder voll funktionsfähig ist.

Nun wird ein Kabel an die beiden Anschlüsse der linken Maustaste gelötet.
Ist die Maustaste 3-Polig, wird ein Außenkontakt und der Mittelkontakt abgegriffen.
Das andere Ende des Kabels wird nun an die Buchse (Masse und Mittelkontakt) gelötet.

Zur Not kann aber auch direkt eine Verbindung zum Relais des noch zu bauenden, kleinen Verstärkers gelötet werden.

Verstärker:
Er kann ruhig mit 9V betrieben werden. Bauplan anbei..
Den Regler auf ca 900 k einstellen. Ich benutze hier immer einen Regler, weil ich oft nicht weiß, ob sich die Signalquelle regeln lässt.

Nun auf Kurzwelle gehen und eine saubere (Sender- und brummfreie Frequenz einstellen.
Der Verstärkereingang wird an den Radio-Ausgang angeschlossen (Klinke).
Die Lautstärke des Radios sollte so eingestellt werden, dass die LED des Verstärkers geradeso verlischt.
Zum Testen kann man nun selber „Blitze“ generieren. Unsere Kaffee-Mühle hat ein gewaltiges Bürstenfeuer. Und es ist ja ein farbenfrohes Bild, wenn ich im Funkenregen den Kaffee mahle..
Jetzt sollte die LED hell flimmern und das Relais schalten. Mit angeschlossenem Smartphone wird der Test abgeschlossen.
Lasst euch den Verstärker bauen. Zur Not mal mit einer Berufsschule, die Elektroniker ausbildet, Kontakt aufnehmen. Da lässt sich bestimmt was machen. Die Teile wird es aber nicht umsonst geben.. Oder mal mit einer Firma sprechen, die nicht weiß, was sie mit ihren Azubi in dieser Woche machen soll..

Radio

Ich hab noch diese alte Möhre gefunden. Um die Lautstärke zu ändern, muss ich die Kiste öffnen.
So alt ist das Ding.
Aber es hat auf Anhieb funktioniert. Zum Aufzeichnen verbinde ich dem Ausgang mit „Line In“ vom Laptop.

So gesehen ist dieses Abenteuer für viele machbarer geworden.
So mein Glaube..

Habt Spaß,
Lee
 

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Habe in der letzten Zeit versucht, in der Nacht auf Kurzwelle Gewitterblitze aufzuzeichnen.
Dabei kam mein kleines Radio (Möhre, Mono) und mein „Spezial-Laptop“ zu Einsatz.

Denn, es bringt ja nichts über Jahre auf ein Gewitter zu warten, um dann festzustellen, dass das Equipment die Erwartungen noch nicht erfüllt.
Daher lohnt es sich mit einer Blitz-Wave ein Gewitter zu simulieren.
Allerdings hat der Laptop den Empfänger mit einer Flut von Störsignalen beeinflusst.
Nun benutze ich ein Smartphone als Recorder und das Radio als Signal-Quelle.

Nach erfolgreicher Aufzeichnung kann die Wave per PC/Smartphone abgespielt werden und über den Schaltverstärker und Fernbedienung die Stock-App auslösen.
Nun wird es auch möglich, die Auslöseverzögerung der Kameras unter Gefechtsbedingungen zu ermitteln. Davon später mehr..

Zunächst muss aber wieder etwas gebastelt werden.
Signalquelle ist der Mono-Kopfhörerausgang vom Radio. Nun muss dieses Signal in das Smartphone geleitet werden und bei der Recorder-App die externe Mikrofon-Schnittstelle aktivieren.
Dazu braucht es zunächst ein „USB-C Audio-Adapter“. Dieser Adapter muss ein Headset, also auch ein Mikrofon, unterstützen. Ich hab den original Huawei-Adapter vom Mate10p benutzt.

Nun kann gebastelt werden. Es werden benötigt:
1X 3,5mm Klinke-Stecker 3 polig
1X 3,5mm Klinke-Stecker 4 polig
1X Widerstand 10K, 1X Kondensator 100n- Keramikscheibe

Stromlaufplan und Versuchsaufbau siehe Anhang.

Recording:
Radio auf Kurzwelle, Lautstärke etwa „mittel“ . Adapter mir Radio, Schaltung und Smartphone verbinden. Recoder-App und Aufnahme starten.
Testen, ob die externe Quelle aktiv ist:
Recorder darf nicht auf Geräusche reagieren. Es müssen Signale (Rauschen) im Oszi angezeigt werden.
Nun die Lautstärke korrigieren. Ist das Signal zu klein, deaktiviert sich die externe Quelle.
Es sollte so wie in „Radio-UKW“ oder in „Impulse-Kurzwelle“ aussehen.

Die Wave wird in „Dieser PC\HUAWEI P40 Pro+\Interner Speicher\Sounds“ gespeichert.

Mit dieser Wave, sie kann ruhig mit Nero passend geschnippelt werden, können Gewitter zu jeder Zeit simuliert werden.

Ich hatte noch kein Glück, aber ein Amateur-Funker kann Blitze rund um den Globus empfangen.
Ich werde zunächst auf meine künstlichen „Kaffemühlen-Blitze“ zurückgreifen. Das sollte auch funktionieren.

Anmerkung:
Es geht hier nur in Mono. Blitze sind eh nur Mono. Zeus wollte es damals so. Und wenn, dann hätte er gleich Quadro genommen..(altes 4-Kanal-System(Stereo+), wurde auch im Radio gesendet)

Im Anhang:
Sprites – Sie entstehen in bis zu 100 km Höhe und werden fast ausschließlich per Video aufgezeichnet.
Ich will Fotos. Video ist zu einfach. Trotzdem, in Spanien, Süd-Frankreich, Griechenland (..hier sind so einige Sprites erfasst worden..) werde ich dann auch ein Video machen lassen. Nur zur Sicherheit.
😂

Habt Spaß,
Lee
 

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Die Bilder sind Spektakulär!!!!
 
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Ja, bis vor wenigen Jahren waren Sprites völlig unbekannt. Die Amerikaner haben sie bei einer Spaceshuttle-Mission vom All aus entdeckt.
Heute kann jeder so einen Kobold mit dem Smartphone einfangen, auch mit nem Samsung. Video mit 60 Frames sollte bereits funktionieren.
Es braucht nur noch ein sehr kräftiges Gewitter, entsprechenden Abstand und viel Glück..
😀
Lee
 
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Blitz-Radio mit präparierter Maus.

Um das benötigte Equipment und den Bastel-Aufwand zu reduzieren, hab ich den Schaltverstärker gleich in meine Experimental-Maus eingebaut. Stromversorgung dann von der Maus verwenden.
Es werden hier keine besonderen Impulse generiert. Jeder Impuls kann hier ein Foto auslösen.
Das P30p schafft auf diese Weise bis zu 6 Fotos pro Sekunde im Foto-Modus.(kein Serienbild!) Das P50p schafft nur eins..

In den Urlaub nimmt man nun nur noch die Maus, ein Klinke-Klinke-Kabel und ein Smartphone mit kleinem Stativ mit. Es gibt ganz niedliche Stative, die ja nur das Smartphone ruhig halten sollen.

Das Radio, Kurzwelle mit Kopfhörer-Buchse 3,5 mm kann man bestimmt am Reiseziel kaufen.
Aber es reicht ja ein Mini-Radio. Für 50-100 € bekommt man schon was brauchbares.
Der Vorteil vom Radio:
- Signal-Rauschabstand ist gegenüber dem Ein-Chip-Radio sehr groß.
Hohe Empfindlichkeit. Kann Gewitter sehr gut aus 50 bis 80 km Entfernung noch mit gutem Pegel empfangen. Das können meine Chip-Radios nur mit einer Langdrahtantenne und viel Rauschen. Das professionelle Radio ist also auch für Sprites geeignet. Das ist der entscheidende Punkt bei diesem Experiment.

Sprites lassen sich nur in der Nacht fotografieren. Basis sind starke Gewitter und Wolkenhöhen von 11-15km. Solche Zellen findet man z.B. in Indonesien über der Insel Sulawesi. Aber auch in
anderen Äquatorbereichen. Hier reicht die Atmosphäre besonders hoch, ideal für richtige Superzellen.

Stromlauf später, wenn ein realer Test gemacht wurde und die Schaltung noch weiter minimiert wurde. Das Signal wird dann nur über die Lautstärke am Radio angepasst.

Habt Spaß,
Lee
 

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Blitz-Radio mit präparierter Maus – Teil 2

Habe nun eine neue Platine mit bewährten 3-Stufigen Verstärker aufgebaut. Der passt ohne verschrauben in die Maus. Die Klinkenbuchse ist mit Gewinde und ist in die Mausoberschale verbaut. Beachtet bei Mono-Radio den richtigen Signalpol zu verwenden. Siehe Stromlauf..

Die rechte Maustaste schaltet nun die Maus-LED, damit nix draußen montiert werden muss und der Zoll neugierig wird.. Die original Leiterzüge hab ich zunächst mit sehr kleinen Kugelfräskopf komplett aufgetrennt. Dann funktioniert die Maus bei gedrückter rechter Maustaste normal weiter.

Mit dieser Maus kann nun auch die Auslöseverzögerung von Smartphones ermittelt werden.
Dazu verwendet ihr mein Programm „MySound-FB1“ und einen Windows-PC.

Zum Abgleichen des Systems habe ich noch eine LED in die Maus-Oberschale eingebaut.
Der Regler P1 wird auf ca. 490 KOhm gestellt(gegen Plus gemessen). Das macht den Verstärker empfindlich und muss nur einmal eingestellt werden. Die LED sollte bei Signal gerade anfangen zu flackern.
Geregelt wird später nur noch über die Lautstärke vom Radio.

Stromversorgung wird über GnD und +5V der Maus realisiert.

Dann sehen wir uns bald in Indonesien oder auf Sumatra. Oder auch nicht, denn für Sprites muss es Nacht sein.. Da werde ich zum Schatten..

Habt Spaß,
Lee

P.S. Die Kabel in der Maus will ich morgen kürzen.. Hatte heute keinen Bock mehr..
 

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Blitz-Radio mit präparierter Maus – Teil 3

So, Kabel gekürzt, LED eingeklebt, überflüssiges Plastik im Mausgehäuse mit Mini-Seitenschneider entfernt.
Funktionstest:
Die Schaltung hat auf Anhieb funktioniert. Es hat richtig geschnackelt, als ich per Kaffeemühle die Blitzimpulse simuliert habe und die Kamera tolle Aktion-Fotos gemacht hat. 😂
Es ist erstaunlich, dass die Kamera bei derartig kurzen Impulsen auslöst. Hab früher mit 5-10 ms getestet, was auf jeden Fall funktioniert hat. Die Impulse lassen sich zur Not aber leicht verlängern.
Mache ich aber nur, wenn es mal unbedingt notwendig wird.

Der Trick mit der rechten Maustaste funktioniert, ebenso der Einsatz zum ermitteln der Auslöseverzögerung.

Damit ist diese Thematik bis zur neuen Gewittersaison erst mal beendet.
Ich finde schon was anderes, mal sehen..

Habt trotzdem Spaß,
Lee

P. S.
Zu den Radio-Frequenzen:
Ich benutze auf Mittelwelle den Bereich um 500 kHz.
Auf Kurzwelle dann den Bereich um 5 MHz.
Es gehen auch Frequenzen auf Langwelle und anderen Kurzwelle-Bändern. Die Frequenzen müssen Tag und Nacht sauber bleiben, also kein Brummen oder Radiostationen. Dann geht es..
 

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Nach 3 Jahren endet hier ja die Blitzfotografie mit IR-Sensor und Gewitterwarner.
Die Ausbeute ist dann doch eher bescheiden. Aber prinzipiell ist es möglich, mit dieser Variante beeindruckende Fotos zu machen. Die besten Fotos hab ich hier wohl schon eingestellt.
Pro Gewitter hab ich rund 300 Fotos, aber nicht auf jedem ist tatsächlich ein Blitz zu sehen. Das ist einfach so.

Wie sich am Saisonende herausgestellt hat, verursacht der Blitz-Chip allerdings eine zusätzliche Verzögerung von bis zu einer Sekunde. Das ist sehr schlecht. Ich will alles, also stets das Maximum..

Daher, wie bereits berichtet, wird alles umgestellt.
Nun wird ein normaler Empfänger und ein Verstärker ohne Blitz-Chip verwendet,
Ich habe hier eine sehr simple Schaltung und eine aufwendigere Kombination realisiert.
Die einfache Version steuert nur ein Smartphone ohne weitere Impulsbearbeitung. Hier ist alles in einer Maus eingebaut..
Die zweite Variante steuert 4 Smartphones gleichzeitig mit Impulsbearbeitung.
Außerdem gibt es noch ein weiteres Smartphone, welches nur ein Video macht.
Das besondere: Die Tonspur wird über USB-Audio-Adapter eingespeist. Hier wird das Signal vom Empfänger verwendet. Das hab ich auch schon getestet und es funktioniert perfekt.
Die Tonspur wird später extrahiert und mit Nero analysiert.
Nun kann ich etwas über die Blitze erfahren: Anzahl Impulse, Blitzdauer ect.
Bin gespannt, wie die Sache weitergeht.

Anbei:
Bisherige Ausbeute..
- Bescheiden, aber ein Fakt für alle Skeptiker.
- das Equipment.
Es fehlen noch zwei Smartphones. Hier werden zwei neue Samsung-Geräte verwendet. Ich denke an das S22 und S23. Die haben eine bessere Serienbild-Funktion als Huawei.

Na dann..
Schöne Feiertage und guten Rutsch,
Lee
 

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Es ist schon beachtenswert was du technisch drauf hast. Mich interessieren auch die Sterne und die Blitze usw. War immer am fotografieren, seit ich aber den Schlaganfall anfang dieses Jahr hatte, hab ich kein Foto mehr gemacht. Ist auch im Moment zu kalt um sich drausen aufzuhalten (und zu faul). Hoffe es wird wieder, zuwindest wenn es wärmer wird.
 
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Oh je. Ich hoffe, du hast es gut überstanden.
Ja, im Winter fotografiere ich auch seltener.
Für Sterne müsste ich zum Hamburger Sternenpark. Da war ich aber noch nicht. Will aber im Frühjahr mal hin.
Tja, und die Blitze sind jetzt ja auch seltener.. Aber es gab gestern ne Blitzwarnung an der Küste. Das ist manchmal eine Erscheinung bei starken Schneefall. Na gut, ist keine Alternative, denn diese Blitze sieht man nicht.
Also warten oder nach Indonesien. 😅

Na gut, vlt reicht auch Südeuropa.
Bock hätte ich..

Hab vor allem Spaß, egal was du machst.
Lee
 
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News zum Thema Blitz-Equipment.

Habe gestern versucht, mit einem Piezo-Feuerzeug einen Blitz zu simulieren.
(auf was für Gedanken ich manchmal komme..)
Habe das Feuerzeug in der Nähe der Radioantenne gezündet..
Das hat auf Anhieb funktioniert.
Habe dann mein P30Pro angeschlossen und einem weiteren Test gemacht.
Ohne Impulskorrektur. Hab also die einfache Variante mit der modifizierten Maus benutzt.
Das P30p hat sofort korrekt ausgelöst.

Man bedenke:
die Schaltflanke(HL-Impuls) ist deutlich kleiner 1ms.
Das hat mich sehr überrascht. Was für ein Smartphone.. 😊👍

So ein kleines Feuerzeug löst nun eine Kette von Änderungen aus. Der Aufwand reduziert sich weiter, erfordert dafür aber nun eine andere Schaltung.

Der Test hat auch mit dem alten Gewitterwarner funktioniert. Hier mußte nur ein Jumper gesetzt werden, der die Schaltung auf Single-Impulse umstellt.
Die Verzögerung ist aber trotzdem die gleiche. Trotzdem geht es zur Not..

Tipp: nehmt nur völlig geleerte Feuerzeuge!
Es braucht keine Flamme.

Hab Spaß,
Lee

Anhag:
- Soundrecorder P30Pro mit 5 Impulsen
- 6X mit Nero-Lupe. Ein schöner Nadelimpuls.
- Simulierter Blitz mit 3 Impulsen bei Zoom 10X
- Blitz-Mp3 gezippt. Mal als Beispiel mit 3 Impulsen..
 

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Heute gab es überraschend ein Gewitter.
Ich war nicht vorbereitet. Statt dem P30p mit seinem bewährten Equipment, hab ich zum S23U mit neuer Technik gegriffen. Na klar war es zu langsam, wie das P50p.
Aber, ich konnte einen Blitzimpuls komplett aufzeichnen.
Mit dieser Aufzeichnung kann ich nun mein Equipment testen.

Im Anhang sieht man nun einen Blitzimpuls.
Hab mit Nero in diesen Blitz gezoomt. Man sieht hier eine Menge Impulse, wie ich es erwartet habe.

In der ZIP ist eine Mp3, wer sich einen Blitz Mal anhören möchte.

Nun ist die neue Gewittersaison also wieder eröffnet.

P.S. Das nicht rechtzeitig ausgelöst wurde, liegt an der Kombination Relais und Impulse.
Die Maus muss offensichtlich mit Transistor geschaltet werden, also so wie ich es früher schon gemacht habe. Das Relais schaltet erst nach der Impulsserie. Das ist zu spät.
Neue Schaltung folgt,allerdings nur für die beiden Standard Maus-Chips..

Habt Spaß, bis denne,
Lee
 

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Der Durchbruch+++Der Durchbruch+++Der Durchbruch++😁

Nun, dank der Aufzeichnung eines Blitzes und der Feststellung, dass der Schaltverstärker zu langsam ist, hab ich meinen Verzögerungskondensator einfach ausgelötet.
Ich wollte unbedingt die Relaisversion behalten, da das kleine Biest schnell genug seien müsste,
Zum Messen der Auslöseverzögerung habe ich die Blitzwave nur auf den Blitz geschnippelt und in meinem Programm verwendet.
Aber, es ging nix. Es wurde nicht ausgelöst, obwohl die LED im Verstärker die Impulse anzeigte und das Relais schaltete.
Tja, womit ich niemals gerechnet hätte die Maus kann keine Impulse < 1 ms.
Ich war von den Mäusen enttäuscht. Die sehen so harmlos aus..
Aber es gibt immer eine Lösung.
Also habe ich wieder einen Kondensator eingebaut. Bin aber von 100 my auf 2,2 my runter.
Hatte auch nix anderes. Kann sein, dass auch 1 my oder 0.47 my funktionieren.
Und siehe da: unser kleines und treues P30p schafft es innerhalb dieses Blitzes 3 Fotos zu machen.
Die BLZ lag bei 20 ms. Dieser Blitz war vlt auch nur 100 ms lang.
Was für eine Leistung für ein Smartphone.

Das S23U hat ebenfalls 3 Fotos a 20 ms gemacht, sodass ich vermute, dass der Blitz tatsächlich nur aus 3 verwertbaren Haupt-Impulsen bestand. Man bedenke, die einzelnen Fotos werden ja auch sofort gespeichert.

Was bin ich froh..

Die neue Schaltung muss ich erst Zeichnen. Aber, es lässt sich hiermit jede Maus verwenden.
Wer sich eine Maus kauft, sollte gleich eine USB-C-Maus kaufen. Das erspart den Adapter.

Melde mich die Tage noch mal wegen dem Schaltplan.

Habt (erst mal) Spaß,

P.S. Der Blitz war 775 ms lang.
Das ist schon Recht ordentlich..
Lee

Anhang:
Originalblitz (Links) vs Blitz einer Kaffeemühle.
Das ist wohl ein Unterschied..
 

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@LZ86 Wow, du bist ein richtiges Genie in diesem Bereich. Ich wüsste nicht, ob ich das hinbekommen würde. Schön hier weiterhin von dir zu lesen. Ich bin auf Bilder gespannt.
 
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