
holms
Inventar
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@P50 PrinterShare hat nichts mit deiner E-Mail-Adresse zu tun. Die musst du da nicht eingeben. Damit kann man (aus anderen Apps heraus) drucken.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
QuelleViele Dritthersteller-E-Mail-Apps rufen die E-Mails nicht direkt ab, sondern nehmen einen Umweg über die Server des Herstellers. Dies hat Vorteile: Der Kunde erhält direkt Push-Nachrichten bei neuen Nachrichten und der Anbieter kann die E-Mails durch einen Algorithmus vorsortieren. Doch es gibt auch einen gewaltigen Nachteil: Der Anbieter hat kompletten und uneingeschränkten Zugriff auf die gesamte Korrespondenz des Nutzers.
Daten gegen Geld
Motherboard hat einige der Anbieter genauer unter die Lupe genommen: Die bekannten Apps Edison Mail, Cleanfox und Slice verkaufen beispielsweise Nutzerdaten an Unternehmen, um die Entwicklung der Apps zu finanzieren. Wie die Untersuchung von Motherboard zeigt, sind die meisten Kunden sich diesem Fakt gar nicht bewusst und setzen die Apps wegen des erhöhten Komforts ein.
Edison Mail antwortete in einem Blog-Eintrag, nachdem der Artikel bei Motherboard erschien, mit einer Klarstellung: Das Unternehmen würde E-Commerce-Mails auswerten und die gewonnenen Daten anonymisiert mit Partnern teilen. Hierdurch können Partner erkennen, bei welchen Unternehmen ein Kunde sonst noch einkauft oder welche weiteren Dienste genutzt werden. Edison Mail beteuert, dass der Algorithmus private und dienstliche E-Mails ignoriert. In dem Blog-Post verweist Edison Mail außerdem auf die Möglichkeit, das Teilen der Daten permanent zu deaktivieren.