Blutdruckfunktion der Apple Watch untauglich?

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J

jojoxyz

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Naja, die Frage ist was man erwartet? Die Uhr ist und bleibt ein Gadget mit Gesundheitsfunktionen. Auch das EKG ist nicht fehlerfrei und auf dem Niveau eines Medizingerätes.
Man muss das so sehen. Wenn die Apple Watch diese Funktion nicht hat, dann wird gar nix erkannt. So besteht wenigstens eine chance dass es erkannt wird.

Bekannte Hypertoniker haben 100%ig geeignetes Messgerät Zuhause.
 
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@jojoxyz
„ dementsprechend werden weniger als die Hälfte der Hypertoniker auch erkannt. “
Dennoch mehr als wenn es gar kein Alarm gibt. Die Uhr sollte nur zusätzlichen „Schutz“ bieten. Das man sich regelmäßig beim Arzt durchchecken lässt sollte jedoch klar sein
 
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Den Effekt will ich ja auch gar nicht abstreiten. Nur bei Einigen kann es auch den gegenteiligen Effekt verursachen und sie in falscher Sicherheit wiegen nach dem Motto: "Meine Watch meckert nicht wegen Blutdruck, also muss ich auch nichts weiter abklären lassen", obwohl bei demjenigen die Erkrankung vorliegt, die vielleicht bei einem Routine-Checkup aufgefallen wäre.
Zudem wundert es mich, dass eine Funktion mit so einer geringen Sensitivität eine medizinische Zulassung bekommt, was nach außen hin ja eine hohe Treffsicherheit suggeriert.
 
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Was du schreibst ist korrekt, doch davor warnt Apple ja schon seit jeher bei allen Gesundheitsfunktionen.

Sowohl beim EKG als auch jetzt bei der hypertonieerkennung. Die machen alles richtig und erwecken nirgends den Eindruck dass es sich um ein vollwertiges medizinprodukt handelt.

Meiner Meinung nach.
 
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FlorianZ schrieb:
Die machen alles richtig und erwecken nirgends den Eindruck dass es sich um ein vollwertiges medizinprodukt handelt.

Meiner Meinung nach.
Das sehe ich allerdings anders. Auf der Apple Watch-Seite wird von klinisch validierten Studien gefaselt und wissenschaftlicher Bestätigung. Ist vermutlich alles nicht falsch, aber suggeriert für mich eine hohe diagnostische Genauigkeit, di die Funktion aber nicht hat:
1758290469826.png
 
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Das ist doch jetzt nur Interpretation deinerseits und eine eventuelle Erwartungshaltung die sich aus dem Text ergibt.

Da steht doch nirgends dass das Gerät ein echtes blutdruckmessgerät ersetzt oder den Besuch oder die Kontrolle durch einen Arzt ersetzt.

Ich habe die Uhr noch nicht einrichten können weil ich noch kein iPhone habe, aber aus meiner Erinnerung von meiner alten Uhr weiß ich dass die EKG Funktion 1000 mal gewarnt hat dass sie nicht perfekt ist, keine Herzinfarkte erkennen kann und keinen Arzt ersetzt.

Ich denke ähnliche Warnungen wird es beim einrichten und nutzen der blutdruckfunktion geben.
 
Hier steht bspw in der Health App folgendes
 

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Für mich sind all diese Warnungen völlig ausreichend. Ich hab da nix zu kritisieren.
 
Die Werte können auch nicht genau sein (egal was Apple sagt) um effektiv den Blutdruck zu messen bedarf es auch einem dementsprechend angepassten Armband was sich dann auch aufbläht wie der einen Huawei Watch.

Dort kann man dann von einer genauen Messung und Überwachung sprechen.

Das hier bei Apple ist eher ein Auswerten bestimmter Werte und dann theoretischer Bezug zu möglichen Warnungen auf Basis von vermeintlichen Erfahrungswerten aus anderen Messungen - oder so ähnlich ausgedrückt.

Nice to have aber eigentlich kein echtes Features. Dazu bedarf es noch mehr als nur Sensoren an der Uhr. Die können das vielleicht in fünf Jahren oder so messen aber nicht heute.
 
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untauglich ist es ja nicht, wenn über 50% mit >135 mm (Hg) erkannt werden. Da werden sicherlich einige dabei sein, die es ohne Watch erst viel später mitbekommen haben.

Allerdings finde ich auch, dass Apple klarer kommunizierten sollte, dass weder alle mit Bluthochdruck erkannt werden und keine Notification nicht bedeutet, dass man keinen Bluthochdruck hat.

Grundsätzlich finde ich gut, dass Apple die Daten veröffentlicht. Haben sie bei der Schlafphasenerkennung auch gemacht. Das habe ich noch nicht bei anderen Herstellern gesehen.
 
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Bei meiner Huawei Watch 5 GT Pro steht, daß die Funktionen / Daten (Sinngemäß) kein professionelles Gerät ersetzen.

Für mich ist es allenfalls eine Tendenz.
Selbst bei der geschwommenen Strecke gab es Abweichungen um bis zu 40%.
 

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