LBE Privacy Guard vs. Droidwall vs. PDroid vs. etc.

pro.aggro schrieb:
PDroid 2.0 wird von einem anderen Dev gemacht und ist nicht OpenSource!

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Richtig, aber es gibt mittlerweile auch den PDroid Manager. Open Source.
 
Der ist doch noch nicht mal in der Beta Phase.

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Na und? Selbst wenn er pre-alpha ist, solange er funktioniert, ist doch gut. Um so besser, wenn mehr Leute ihn benutzen und Bugreports schreiben.

Ich bleib trotzdem bei PDroid, hat alles, was ich brauche. Und svyat sagt ja, dass er sich weiter drum kümmert, wenn er wieder Zeit hat.
 
Ich frage mich manchmal ja echt, was Leute dazu bewegt ein "Nachfolgeprodukt" nur noch als Closed Source anzubieten. Bei Firmen kann man das ja verstehen, aber Closed Source Android-Apps, die Root-Rechte brauchen, kommen mir ganz sicher nicht aufs Telefon (mit der Ausnahme von CWM, leider!).

Das ist beim "LUKS Manager" der gleiche Mist. Von den Entwicklern kommen dann so tolle Argumente wie "ist mein erstes Projekt, ich schäme mich für meinen Quellcode" oder "ihr müsst mir schon vertrauen" bis hin zu "wenn es schädlich wäre, hätte es Google doch längst aus Google Play entfernt". Bei sowas wird mir echt schlecht...:thumbdn:
 
LUKS Manager? Wer benutzt denn so einen Käse? Dafür gibt es doch Cryptonite.
 
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4ndr0 schrieb:
Na und? Selbst wenn er pre-alpha ist, solange er funktioniert, ist doch gut. Um so besser, wenn mehr Leute ihn benutzen und Bugreports schreiben.

Ich bleib trotzdem bei PDroid, hat alles, was ich brauche. Und svyat sagt ja, dass er sich weiter drum kümmert, wenn er wieder Zeit hat.

Richtig, so sehe ich das auch. Außerdem helfe ich lieber ein Open Source Projekt voranzubringen ,als PDroid2 zu nutzen. ;-)
 
Ich glaube ich habe da einen Bug in AFWall+ gefunden.


Schaltet mal die AFWall+ scharf und setzt die Regeln für die bestehenden Programme aktiv, dann installiert mal irgendein Programm, dass Netzwerk-Zugriff braucht z.B. Network Monitor.

Gebt dem Programm mal Rechte für 3G und WLAN - Regeln speichern.

Nun deinstalliert ihr das neue Programm.

Schaut mal dann in AFWall+. Bei mir ist dann ganz oben eine "neue" Regel aktiv. Während DroidWall auf Deinstallationen mit einem Update der IPTables entsprechende Programme aus dem Regelwerk entfernt gibt es nun bei mir einen Eintrag, dass alle ROOT-Anwendungen freie Bahn ins WLAN und 3G haben.
 

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Mit der passiert das auch.
 
@pro-aggro

wie gesagt, Fehler ist bereits gemeldet! Hast Du doch selbst gemacht!!! hihi.... schon vergessen?

Antwort von ukanth:
I am able to reproduce it. Thanks for reporting it. I've fixed it, will be available in the next version.

Aber das hast Du sicher auch schon gelesen, was?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen!

Da ich technisch nicht so in der Android-Materie stecke, wie die meisten Mitlesenden in diesem Thread es wahrscheinlich tun, hoffe ich, mich jetzt nicht komplett zu blamieren...

Also, wenn ich alles richtig verstanden habe, ist die Nutzung von PDroid nur möglich, wenn man eine Custom-ROM verwendet und für diese einen Patch anfertigt und einspielt.

Das bedeutet doch auch (korrigiert mich bitte, wenn ich hier inhaltlichen Müll verzapfe!), dass durch das Flashen einer Custom-ROM der Flash-Counter des Telefons hochgesetzt wird, was, wenn man es nicht irgendwie rückgängig machen kann, zumindest theoretisch die Hersteller-Gewährleistung (bzw. -garantie) kostest.

Und wenn ich das hier
4ndr0 schrieb:
richtig verstanden habe, kann man nur deswegen keine Stock-ROMs mit PDroid nutzen, weil diese nicht deodexed sind und sich darum kein Patch anfertigen lässt.

Daraus ergeben sich für mich zwei Fragen:

1. Wenn es möglich wäre, eine Stock-ROM zu deodexen und damit einen Patch anzufertigen, würde dadurch dann der Flash-Counter nicht erhöht?

2. Hat schonmal jemand dieses How-To von den xda-developers ausprobiert, um seine Stock-ROM zu deodexen?

Ich frage deshalb, weil ich gerne PDroid nutzen möchte, ohne auf eine Custom-ROM zurückzugreifen und/oder den Flash-Counter des Telefons zu erhöhen.

Schonmal Danke für 's Lesen bis hierhin!

Edit: Ich habe gerade noch diese Beschreibung #1332 bei xda-developers im PDroid-Thread gefunden, in dem beschrieben wird, wie man aus einer nach obigem How-To hergestellten deodexten ROM einen Patch für PDroid erstellt. Hat das schonmal jemand von euch mit einer Stock-ROM probiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi community, ich bin auch nicht der Typ der hier alles versteht. Aber könnte mir jemand sagen was für mich am besten wäre, was ich brauche ist eine App welche das senden der Apps steuert.

Ich benutze
Cyanogenmod 10
4.1.2
 
Zum Bug: Super. Dann gibts ja irgendwann ne neue Version ;)
---------------------------------------------
JennyW

Klar kannst du alles de-odexen nur ob das was bringt? Dann könnte man ja theoretisch auch die Android Revolution HD von Mike1986 nehmen, die ist nämlich ziemlich nah dran am Stock-ROM. Allerdings bringt das alles nix, da der Patcher ja anscheinend nur ganz bestimmte ROMS patcht. Soweit ich sehen konnte werden diverse .jar-Dateien (Framework.jar, System.jar und noch eine) verändert. Was genau hab ich mir ehrlich gesagt noch gar nicht durchgelesen.

Da ich mit CM10 auch diverse Probleme hatte bin ich wieder bei meinem Android Revolution v2.3.0 (Android 4.04) gelandet. Ist irgendwie noch am besten von allen. Akku nach 14 Stunden Normalnutzung noch bei 63%...

Der ursprüngliche Beitrag von 20:41 Uhr wurde um 20:53 Uhr ergänzt:

Andysfreund: einfach neueste Nightly ziehen und mit dem Patcher patchen. Erst das Nightly mit CWM installieren, danach dann Update.zip gleich hinterher installieren. Zu guter letzt die APK unter Android installieren. Steht auch gut beschrieben in Mikes Blog:

PDroid vs. LBE Privacy Guard und der gesamte 3. Teil. Komfortabler kannst eigentlich nicht mehr werden :)
 
Guten Abend! Vermutlich denke ich zu einfach. Ist es nicht ausreichend AFWall+ zu installieren wenn man keiner, oder nur absolut vertrauenswürdigen APPs Rootrechte eingeräumt hat? Nette Grüße ScanX
 
Nein, da man sich dann bei manchen Apps nur "binär" zwischen "darf raus" und "darf nicht raus" entscheiden muss. Selbst wenn man die Regel nur auf bestimmte Server begrenzt, kann eine App mit ausreichenden Rechten ja beliebig viel raussenden, also etwa dein Telefonbuch, deine SMS usw.

Der Witz an der ganzen Sache hier besteht ja darin, Apps die auch eine Netzwerkberechtigungen brauchen (z.B. die Facebook-App) einzudämmen.
 
Hallo Defier!
Ich danke für deine blitzschnelle Antwort. Das heißt demnach das auch mein Browser (Safari mobil) oder K9 Daten übertragen könnten, von denen ich das nicht möchte.
Das Risiko ist bei den genannten APPs zu vernachlässigen würde ich meinen. Die zwei sind bei mir die einzigen die permanent ins Netz dürfen. Dann kann ich mich ja in dem Punkt wohl entspannen.
 
Klar können die, aber das kann auch dein Programm am PC. Bei Android kannst Du dast halt mit dem Rechtemanagement noch etwas besser steuern.

Ich hab wieder ICS 4.04 mit LBE und DroidWall drauf - läuft irgendwie immer noch am besten.


Da wir gerade dabei sind... hab hier noch ein Galaxy Tab 2 mit LBE und DroidWall - und gleich mal eine Frage... wenn ich aus dem Tab einen Mobilen Hotspot mache geht das nur, wenn ich die DroidWall deaktiviere. Ich hab dann mal mitgeloggt und festgestellt, dass anscheinend bei der IP-Vergabe die Firewall-Regel "Root-Apps dürfen ins Internet" angehakt sein muss. Hat jemand mal rausgefunden, ob es auch mit einer anderen Berechtigung geht? Mit aktivierter Firewall sucht der Client das Netz aber bekommt keine IP-Adresse zugewiesen...
 
Aber gerne doch. :)

Und naja, die Datenmengen von privaten Daten (wie eben Telefonbuch, SMS...) sind meist sehr gering, d.h. auch eine App, die bei dir nur ganz selten ins Netz darf, könnte die sehr schnell versenden.

Es gibt theoretisch auch die Möglichkeit, dass eine bösartige App versuchen könnte andere Apps zu veranlassen, Sachen nach aussen zu senden (z.B. Start deines Webbrowsers aus einer App heraus). Das ist aber aus heutiger Sicht eher ein theoretisches denn ein praktisches Problem.

Wenn du ohnehin nur Apps mit Netzzugriff nutzt denen du vertraust sind die hier diskutierten Ansätze für "Custom Permissions" aber in der Tat eher uninteressant. Man darf dabei jedoch nicht vergessen, dass auf Systemen auf denen ein Root-Exploit möglich ist auch Apps ohne auffällige Rechte erst Root-Rechte erlangen könnten um dann allen möglichen Unsinn treiben zu können (solche Apps werden jedoch in der Regel sofort von Google aus dem Playstore verbannt).
 
Oha oha. Das sind genau die Dinge die mir immer unbehagen bringen. Man möchte ja nicht in Paranoia verfallen. Fällt aber schwer ein Sicherheitsgefühl zu entwickeln wenn man liest zu was die "bösen Jungs" in der Lage sein könnten.

Gut das deine Ausführungen am Ende doch etwas entschärft werden. PDroid ist in meinen Augen etwas das standardmäßig in jede Stock-ROM gehört. Fragt sich warum Hersteller sowas nicht zum Standard machen? :unsure:

Wie sagt man hier Danke? Finde keinen Button dafür. Gedankt sei dir trotzdem!
 
Der Danke-Button ist nur ein eingeloggen Zustand sichtbar. ;-)

Und was den Standard angeht: Es gab mal bei Google einen ziemlich langen und stark diskutierten Issue im Android-Tracker auf Googlecode über diese Custom Permissions, an dem sich viele Entwickler beteiligt haben, um eine Lösung für dieses Problem vorzuschlagen. Die Vorschläge gingen dabei sehr in Richtung von dem, was mit PDroid heute verfügbar ist - nur eben schon ab Werk.

Irgendwann wurde das Issue dann einfach völlig kommentarlos von einem Google-Mitarbeiter geschlossen und auf den Status "invalid" gesetzt.
 

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