Diskussionen zur Kamera im Google Pixel 10 Pro (XL)

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Ja, er folgt doch direkt auf deine Frage "Sollte man damit die Kunden wieder getäuscht haben???" - wenn ein anderer Beitrag gemeint gewesen wäre, hätte ich das schon kenntlich gemacht. ;) Und das "L" in meinem Nickname kannst Du dir beim Eintippen sparen. 🤣
 
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@ela8000
Ja, das ist die Antwort auf Deinen Post. Bei der Hauptkamera kann man wählen, ob man die 50 MP in voller Auflösung nutzt oder ob da das Pixelbinning einsetzt und 4 Pixel zu einem zusammengefasst werden, so dass Du dann die 12 MP hast. Bei der Frontkamera hast Du nicht diese Wahlmöglichkeit, hier wird aus den 42 MP durch Pixelbinning die 10 MP-Auflösung.
 
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Pixelbinning ist doch meist quadratisch.
Bei 48MP Sensor geht das nicht auf. Das müssten ja 12MP sein bei dem üblichen 2x2 Binning.
Ansonsten wäre es ja 2x2.4

Oder aber der Sensor wird gar nicht voll ausgelesen und mit 10MP gecropt.
 
Das ist für mich reine Kunden Verarsche! Samsung sagt ja auch nicht du kannst 200 MP nehemn und in der Exif steht dann 50 MP. Was soll das? Wenn 48 MP angegeben sind, dann muss das auch in der EXIF stehen. Jedenfalls für mich.
 
@ela8000
Versuch mal, mit der Hauptkamera im 50 MP Modus bei schlechteren Lichtverhältnissen Fotos zu machen und vergleiche sie mit einem Foto im 12 MP Modus bei gleichen Lichtverhältnissen. Die Fotos mit der vollen Sensorauflösung werden nur bei sehr gutem Licht etwas. Durch das Pixelbinning erhöht man sozusagen die Lichtempfindlichkeit. Wenn Du also die 48 MP bei der Frontkamera hättest, könntest Du übertrieben gesagt, nur noch bei Sonnenschein Selfies machen...
 
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Man muss wahrscheinlich genau hinschauen, das "Kleingedruckte" lesen. Sind die 48 MPix der Frontkamera eine technische Angabe zur Hardware, oder sagen sie dass man Fotos mit 48 MPix bekommt? Es ist nicht ungewoehnlich dass die technischen Daten hier von der realen Aufloesung abweichen, auch bei anderen Kameras. Gibt es nicht auch Phones mit 200 MPix Sensor wo man nie an die 200 Mpix rankommt?
 
spline schrieb:
Pixelbinning ist doch meist quadratisch.
Bei 48MP Sensor geht das nicht auf. Das müssten ja 12MP sein bei dem üblichen 2x2 Binning.
Ansonsten wäre es ja 2x2.4
Es ist ja ein 42-MP-Sensor (s.o.) und dann wären wir auch nur noch 10,5 MP. Zudem werden auch oft einfach nicht alle Pixel in den Randbereichen des Senors genutzt (z.B. sind viele Bilder von 50 MP-Sensoren letztendlich nur 48 bzw. 12 MP groß.).
 
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@Jakarinato,
die Selfies habe ich bei strahlenden Sonnenschein gemacht und es waren trotzdem nur 10 MP.


@andre_xs

So wird das Pixel 10 pro/xl beworben:
Frontkamera
42‑MP-Selfiekamera mit Dual PD und Autofokus24
Blende: ƒ/2.2
103°-Ultraweitwinkel-Sichtfeld

Das ist das kleingedruckte für die 24
Google Pixel 10 Pro Fold, Google Pixel 10 Pro, Google Pixel 10 Pro XL, Google Pixel 10 und Google Pixel 9a: Gibt die Megapixel für den Kamerasensor wieder. Die Bildqualität der Kamera kann geringer sein, wenn die Standardeinstellungen verwendet werden.

Nun kann jeder denken was er will.

ciao
 
Wie schon gesagt,
beim Pixel 10 Pro wird die 42-MP-Frontkamera standardmäßig per 4-in-1 Pixel-Binning genutzt. Das heißt, je 4 kleine Pixel werden zu einem großen „Superpixel“ zusammengefasst, wodurch am Ende rund 10 MP rauskommen. Ergebnis: weniger Rauschen, bessere Dynamik und mehr Lichtausbeute...
ändert ja nichts daran das es trotzdem eine 42MP Frontkamera hat, das Ergebnis ist am Ende einfach "besser"als wenn die Kamera von Haus aus nur 10MP hätte.
 
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Das mit dem Pixel-Binning kannte ich noch nicht und leuchtet mir ein. Mir stellt sich trotzdem die Frage warum man bei der Frontkamera nicht 42MP ohne Binning einstellen kann, geht ja schließlich bei der Hauptkamera auch.
 
Vielleicht, weil der Sensor so klein ist, dass dann nur scheiße rauskommen würde?
 
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ela8000 schrieb:
@Jakarinato,
die Selfies habe ich bei strahlenden Sonnenschein gemacht und es waren trotzdem nur 10 MP.
Ich bin raus, sorry.
 
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ch071 schrieb:
Ich denke, um das Fotografieren geht es auch weniger, sondern darum, bestimmte Bildschirminhalte, die beim Fotografieren sehr weit weg sind (vor allem Astrofotografie kommt in den Sinn), sichtbar/schärfer zu machen.
Aber genau das kann die KI nicht leisten. Sie ersetzt Bildinhalte durch eigene. Manchmal könnte es passen, manchmal kommt Murks raus, aber in beiden Fällen sind es Informationen, die das Foto eben nicht hatte und somit nicht klar ist, ob es in der Realität eben so war oder nicht. Ich finde diese Vermischung aus realen Bild und KI generierten Inhalten gefährlich, wenn der Nutzer eben glaubt, es handelt sich um ein reales Foto.

Ich meine bsp das hier, da sieht man es deutlich. Das hat nichts mit der Realität zutun, das ist schlicht generative KI.
https://www.reddit.com/r/pixel_phon...=web3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button
 
  • Danke
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Möchte dir nicht widersprechen, aber, so ist das doch immer bei K.I. Ein Beispiel worüber ich vor kurzem "gestolpert" bin, die generative Erzeugung von Gemälden in Spielen. Da wird die K.I. mit zig Beispielen gefüttert, die K.I. spuckt was aus, und aus den 100 oder 1.000 erzeugten Bildern such man sich das beste Exemplar aus.

Der Vogel in dem Bild aus dem reddit Thread ist gutes Beispiel dafür, dass etwas schief laufen kann, die 100 anderen Details, die die K.I. praktisch "korrekt" hinzugefügt haben, sind ein Beispiel dafür, dass die K.I. Details eingefügt hat, die aufgrund der fehlenden Details des Originals verloren gegangen sind.

Mal ehrlich, es ist doch erstaunlich wie gut das funktioniert. Von sowas hätte man vor 15 bis 20 Jahren nicht mal träumen können.

Hört sich jetzt so an, als wäre ich ein glühender Verfechter von K.I., was nicht der Fall ist. Aber, ich war in den letzten Jahren doch sehr überrascht, was die alles imstande zu leisten ist. Wohlgemerkt bei Dingen, die dem Menschen helfen und ihn unterstützen sollen, nicht bei Dingen, die ihn ersetzen sollen. Das ist der falsche Einsatz von K.I., oder Computern im allgemeinen.
 

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